war schon sehr lange im Tierheim.
Eine absolut liebenswerte, schmusige Hündin
mit dem einzigen Manko:
groß und schwarz.
Vermittelt werden konnte sie in Italien nicht,
an Deutschland dachte damals noch keiner.
Eines Tages zeigte sie Lähmungserscheinungen der Hinterhand. Ursache war ein riesiger Nierenstein, der auf das
Rückgrat drückte. Als sie nicht mehr laufen konnte, wurde sie operiert und kurz nach der OP konnte sie wieder
springen wir früher.
Aber das ganze wiederholte sich noch zweimal ... und nach der letzten OP ließen die Symptome nicht mehr
nach: Luna blieb gelähmt.
So hat sie noch eine ganze Zeit im Tierheim überdauert, liebevoll gepflegt von Charlotte, jeden Tag gewaschen,
gesalbt, umgebettet, um sich nicht wund zu liegen, gewindelt, verbunden. Im Sommer draußen, mit Tüchern
abgedeckt, damit die Fliegen und Mücken sie nicht belästigen konnten, im Winter drinnen.
Sogar die Überschwemmung hat Luna überstanden, aber plötzlich kam statt Urin nur noch reines Blut aus
ihr heraus geflossen.
Am 30.10.2007 wurde Luna eingeschläfert,
um sie nicht unnötig leiden zu lassen.
Hinter der Regenbogenbrücke wartet ein besseres Leben auf Dich, Luna!
