Peggys Start in ein neues Leben war nicht gleich von Erfolg gekrönt.
In ihrer ersten Familie ging sie trotz bester äußerer Bedingungen
völlig unter, weil niemand ihre verschüchterte Seele richtig verstand.
Als wir sie dort wieder weg holten, war sie nur noch Haut und Knochen
und ein völliges Nervenbündel.
Aber sie hatte sehr viel Glück und fand in der Nähe von Magdeburg
ein einfühlsames Frauchen mit einem riesigen Grundstück mitten in der
Wildnis.
Dort lebt sie nun zusammen mit einigen anderen Hunden und ihren Menschen
und ist rundherum glücklich.
Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache,
dass sich bei ihr im Laufe der Zeit eine schwere Hüftgelenksdysplasie
heraus gestellt hat, der mit einer Operation und Goldimplantaten begegnet
werden musste. Aber auch das hält Paula - wie sie heute heißt -
nicht davon ab, sich rundherum wohl in ihrem Rudel zu fühlen.
Vermittelt im Januar/Mai 2006