hat sich mit dem Start ins Leben nicht leicht getan. Er war kurzfristig in Italien vermittelt, lief aber
aus Angst vor den Kindern weg, versteckte sich und wurde nur durch Zufall wieder gefunden. Danach war er
sehr verängstigt und ließ sich kaum mehr anfassen, nicht einmal mehr von seinen Pflegerinnen.
Er hätte in Italien nie wieder eine Chance gehabt, aus dem Tierheim heraus zu kommen.
Also brachten wir ihn nach Deutschland in eine
Pflegestelle
und die bewirkte Wunder:
Nach nur acht Wochen war Socke soweit stabilisiert, dass er in ein neues Zuhause überwechseln konnte.
Mit Liebe, Geduld und Zeit hat er so seine Möglichkeit bekommen, eine eigene Familie zu finden. Und
dort ist er mittlerweile richtig glücklich!
Neuigkeiten im Januar 2008
Sockes neues Frauchen hat Bilder geschickt und schreibt, wie gut es Socke jetzt geht.
"Ich wünsche Ihnen ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr.
Zwischen den Tagen habe ich ein wenig im Internet gestöbert. Ich habe über die Katastrophe im italienischen
Tierheim gelesen. Nein, wie schrecklich überall dieser Schlamm. Als hätten Sie es nicht schon so schwer
genug, den Tieren ein Dach über dem Kopf zu bieten und sie zu versorgen.
Unser Socke hat übrigens Silvester ganz gut überstanden. Ich hatte mir das schlimmer vorgestellt. Wir waren
bei meinem Schwager eingeladen. Dort hat sich Socke dann eine Ecke am Sofa gesucht als die Knallerei losging und recht
entspannt dort abgewartet was sonst noch passiert (ohne Zittern oder Jammern).
...
Die Bilder sind zwar alle im Sommer, Herbst in unserem Garten gemacht worden, aber man kann schon da recht gut erkennen,
dass Socke eine völlig andere Körperhaltung bekommen hat und selbstbewusster geworden ist.
Viele liebe Grüße von
Birgitt H."