Kraut und Rüben haben wir diese Wonneproppen genannt. Fast eine Fußballmannschaft von
kleinen Welpen, allerdings eine fast reine Damenmannschaft. 8 Mädels sind es und 2 Jungs, die wir
da aus dem öffentlichen Tierheim der Gesundheitsbehörde (ASL) überstellt bekommen haben,
vermutlich aus mindestens drei verschiedenen Würfen.
Die Kleinen sind schon recht munter, sie werden jetzt medizinisch versorgt und aufgepäppelt und
dann dürfen sie in eigene Familien ziehen.
Was aus ihnen im Einzelnen wird, ist bisher schwer zu sagen. Sie werden vermutlich alle eher klein bis
mittelgroß, sind ansonsten aber sehr unterschiedlich. Gemeinsam haben sie nur, dass sie aktiv und
fröhlich sind und - wie alle Welpen - immer zu Schabernack aufgelegt.
Rübchen Nr. 10, der zweite Bub im Bund, heißt Rasmus (altdeutsch: der Liebenswerte) und ist
ein sanftmütiger, etwas zurückhaltender Hundejunge, der sehr viel Einfühlungsvermögen
braucht. Etwas für sehr schmusige Menschen.
10. August 2008
Der kleine Rasmus ist ein absoluter Ausnahmewelpe für Menschen, die gern sehr engen Kontakt zu
ihrem Hund haben möchten. Er präsentiert sich wie alle schwarzen Hunde auf den Bildern
leider nicht so gut, aber sein Fell wird langsam etwas wellig, er ist zu einem bildhübschen, kleinen
Kerl geworden und der schmusigste und geduldigste Welpe, den wir je erlebt haben.
Wer einen Hund haben möchte, dem die Nähe seiner Menschen einfach alles bedeutet, der dabei
still und ruhig ist, ohne jemals langweilig zu sein (denn spielen tut er auch gern, aber halt alles
zu seiner Zeit) und der sich liebend gern den ganzen Tag durch die Gegend schleppen lässt, vorausgesetzt
es gibt kein spannendes Kontrastprogramm, der hat mit Rasums seinen Traumhund gefunden. Er ist nicht halb
so traurig, wie er auf den Bildern oft wirkt, dafür aber ein Charakterhund, der mit seiner
liebevollen, sanften Art die Herzen aller im Sturm erobert.
3. Oktober 2008
Rasmus hat seine Pflegestelle von seinen Qualitäten überzeugt und darf im Schwäbischen
bleiben!
Womit dann auch das letzte Rübchen seinen Bestimmungsort gefunden hätte.
Alles Gute für Rasmus und seine Familie! Wir werden sicher noch von ihm hören ...