die Kamera ging nun trotz der Kälte wieder, deshalb hier erste Bilder von Minny.
Wahrscheinlich hat sie sich einfach nur erstmal an die Termpaeraturen
gewöhnen müssen.
Ganz im Gegensatz zu Minny hat sich die Kamera schnell
an den Schnee und die Kälte gewöhnt. Minny findet ihn einfach nur kalt
und doof, so dass sich das Stubenreinheitsthema wohl noch bisschen in die
Länge ziehen wird.
Aber der heutige Tag lässt wieder hoffen, wieder ein
Tag ohne Pippi und Geschäft im Haus (bisher) :-)).
Gestern kamen nun endlich die bestellten Utensilien an, nämlich
eine Kappa mit Winterfütterung und das ersehnte Geschirr.
Nun, von der
anschließenden Modenschau zur Vorführung der neuen Kleidung war Minny
nicht sooo wirklich begeistert, aber als wir dann eine große Runde
spazieren waren, war sie schon froh, dass sie diesmal nur noch an den
Füßen frieren musste.
Ansonsten hat sich die Kleine gut eingelebt hier bei uns, sie kommt
klasse mit den beiden Rüden zurecht, bleibt brav einige Stunden alleine
ohne zu weinen oder etwas kaputt zu machen.
Die Sache mit der Katze ist
immer noch die Sache mit der Katze :-).
Chrissi (so heißt unsere Katze)
rennt nun nicht mehr weg, Minny guckt (solange erlaubt) den ganzen Tag
"Katze", und manchmal kann sie sich eben nicht mehr zusammenreißen und
versucht doch mal schnell einen "Blitzangriff", der dann natürlich mit
viel Getöse abgewehrt wird.
Nun, die Gemüter beruhigen sich langsam, doch
es wird noch eine Zeit dauern, bis das alles im grünen Bereich ist.
Die
Katze nimmts inzwischen gelassen und schläft (fast schon provokant) am
Boden (hat sie vorher so gut wie nie getan).
Unterwegs zeigt sich Minny als aufmerksame, aufgeschlossene,
führige Hündin, die sich gerne abrufen lässt (zumindest, solange nirgends
etwas Essbares rumliegt).
Mit fremden Hunden ist die zuerst vorsichtig, also
prellt nicht nach vorn. Bei näherem Schnuffelkontakt zeigt sie gerne mal,
dass ihr das überhaupt nicht passt und mutiert zum "Schnappikrokodil",
egal welche Größe ihr gegenüber steht.
Das bringt ihr nun nicht nur
Freunde in der Hundewelt. Doch verbal lässt sie sich auch in diesen
Situationen gut händeln.
Zuhause schmust sie unwahrscheinlich gerne, ihre Schmusefähigkeit
ist schier unerschöpflich. Wenn man sie kurz nicht beachtet, versucht sie es
zuerst mit Kratzen an unseren Beinen, wenn das nicht fruchtet, dann wirft
sie sich einfach vor einem auf den Boden (auf den Rücken) und fordert
einen so zum Extremschmusen auf.
Ihr genügt es in diesem Falle auch, wenn
der Fuß oder der Schuh die Streicheleinheit übernimmt (so kann man sich
im Notfall das Bücken sparen).
Sobald es etwas Neues gibt, meld ich mich wieder.
Ganz arg liebe Grüße
C.