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30. Juni 2010

Obama

Obama Obama


Obama. Der Name ist Programm.

Eine smarte Erscheinung, voller Energie strahlende, dunkle Augen und ein verschmitztes Lächeln. Der kleine Hundejunge hat es raus. Er wickelt alle im Handumdrehen um den kleinen Finger. Und wie sein großes Vorbild weiß Obama schon, was er will und was er nicht so gerne möchte. Ganz oben auf der Wunschliste steht natürlich das Herumtollen mit anderen Hunden, oder auch Menschen. Ganz dicht gefolgt vom Kuscheln und Ausruhen. Dabei sollte nicht gespart werden. Genauso wenig, wie natürlich an leckerem Futter, was er aber bereitwillig mit den anderen Welpenkindern teilt.

Obama will eine steile Karriere machen. Vom Straßenhund (zum Glück hat er davon nicht viel mitbekommen, da der Wurf sehr früh durch die Tierschützer von BARKS sichergestellt wurden) in eine Pflegestelle und nun wartet der große Traum: Präsident!
Jawohl, Obama will Präsident einer schnuckeligen kleinen Familie werden. Da kann er dann alle beschäftigen und sich viele tolle Dinge ausdenken. Er hätte dann seinen eigenen Secret Service, der auf ihn aufpasst; immer leckere Galamenues; bekäme einen eigenen Fitnesstrainer (Bewegung ist wichtig, dass weiß der kleine Mann genau und deshalb trainiert er heute schon kräftig - schließlich will er mal ein stattlicher Kerl werden, den die Hundemädels anhimmeln). Und wohnen will er im Weißen Haus, da lässt er aber mit sich reden, vielleicht geht auch eine andere Farbe. Aber einen großen Garten sollte es haben, damit er viel draußen herumtoben kann.

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Und solange er noch so klein ist, benötigt er natürlich eine ganztägige Bespaßung. Wenn er dann älter ist, kann er sich natürlich auch einige Zeit selber beschäftigen. Schließlich werden seine Aufgaben ja auch wachsen. Dann muss er Haus und Hof bewachen und wahrscheinlich viel meditieren, um die nächsten Tage generalstabsmäßig vorauszuplanen.

Wer also wählt den kleinen Obama zu seinem Präsidenten? Ein echter Leckerbissen für alle Hundefreunde, denn der kleine Racker ist bildhübsch. Lackschwarz mit vier weißen Pfoten, einem weißen Brustfleck. Aber die Krönung ist der kleine weiße Fleck am Unterkiefer. Dadurch wirkt es so, als würde er einen geradezu anlächeln. Obama ist ein extrem freundlicher und aufgeweckter kleiner Hundejunge, der sehr gut sozialisiert ist, gerne mit den anderen Hunden spielt, sich aber auch zurückzieht, wenn es ihm zu grob wird. Weitere Details würde er eigentlich gerne unter vier Augen mit seinen Menschen besprechen, wie es sich für einen echten Gentlemen gehört. Also nicht lange zögern, ran an die Wahlurne und Ihr Kreuz für Obama machen!


7. Juli 2010: Obamas Pflegestelle berichtet

Obama entwickelt sich prima, er ist ein intelligenter, aufgeweckter, neugieriger Welpe, der überall mit dabei sein will, er möchte seinen Menschen unbedingt gefallen und lernt sehr schnell. Autofahren und an der Leine Gehen funktionieren schon super, stubenrein ist er zu 80%.
Er ist ein ganz entzückender kleiner Kerl, der sich aufgrund seines Wesens auch für Anfänger und Familien mit Kindern eignet.

Er wird einmal ein würdiger Präsident sein!


Auch Obama hat nach einigen Wirrungen sein Plätzchen gefunden.
Dort ist er derzeit damit beschäftigt, seinen Mitarbeiterstab einzuweisen :-).


Vermittelt am 4. August 2010


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