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9. Mai 2010

Suora

Suora Suora
Suoras Geschichte begann bei einer Kirche, neben der die junge Hündin eingefangen wurde. Diese Örtlichkeit, ihre schüchterne Art und das weiß-schwarzes Haarkleid brachten ihr dann auch prompt ihren Namen ein: Suora - die Nonne.

Woher Suora kam und was sie erlebt hat wissen wir nicht. Allzu schön kann ihr früheres Leben aber nicht gewesen sein, denn die kleine Fellnase ist zurückhaltend bis zur Ängstlichkeit. Still hält sie sich immer im Hintergrund und wenn die Aufmerksamkeit auf sie fällt, ist ihr das unangenehm. Trotzdem kann sie Streicheleinheiten sehr genießen, sobald sie Vertrauen zu einem Menschen gefasst hat - Hauptsache sie wird sanft und einfühlsam behandelt.

Suora Suora Suora



Suora Durch ihre zurückgezogene Art hat Suora keinerlei Probleme mit anderen Hunden. Sie geht jedem Ärger aus dem Weg und verzieht sich lieber, wenn es ihr zu unruhig wird. Für einen Junghund ist sie nicht sehr verspielt, ihre Schüchternheit steht ihr im Weg, wenn die anderen sie zum Toben auffordern. Trotzdem ist sie neugierig und aufgeschlossen dem Leben gegenüber und begreift Dinge schnell - von mangelnder Intelligenz kann bei ihr keine Rede sein.

Suora braucht unbedingt sensible und liebevolle Menschen, die ihr mit Geduld und viel Liebe den Weg aus ihrer Einsamkeit zurück in ein normales Hundeleben zeigen. Ausgedehnte Schmusestunden und eine einfühlsame Behandlung mit viel positiver Verstärkung werden ihr das Vertrauen wiedergeben, das das sensible Mädchen in der Vergangenheit verloren hat. Im Grunde ihrer Seele ist Suora eine anschmiegsame kleine Motte, die nichts als geliebt und beschützt werden möchte. Wer ihr das und eine warme Sofaecke bietet, wird lebenslang ihren Dank zu spüren bekommen.


Die freundliche Suora hat sich ein Plätzchen ganz im Norden Deutschlands ausgesucht und ist nach Hamburg gezogen.

Das gesamte adopTiere-Team wünscht dem Hundemädchen alles Gute!


Vermittelt am 3. Juli 2010


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