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Hercules



Hercules wurde im August 2008 in brütender Hitze auf einem Aldi-Parkplatz gefunden: ein kleines, fast verhungertes und völlig dehydriertes Katzenbaby, dem Tode nahe. Dazu hatte er auch noch Katzenschnupfen - es war Rettung in letzter Minute.

Hercules Es hat einige Zeit gedauert, ihn wieder aufzupäppeln, aber mittlerweile ist er zu einem gesunden, mutigen, total verspielten und sehr menschenbezogenen Katzenbuben geworden, dem nichts mehr Spaß macht, als zu spielen und die Welt zu entdecken. Andere Samtpfoten findet er toll, Hauptsache sie lassen sich zum Herumtoben animieren. Menschen sind das Größte, denn mit denen kann man Schmusen.

Hercules Hercules ist sehr auf seine Zweibeiner fixiert und unterhält sich gern mit ihnen, er kann regelrecht antworten, wenn man mit ihm redet. Gut möglich, dass irgendwann eine Siamkatze bei ihm mitgemischt hat. Er ist für sein Alter gut entwickelt und seine großen Pfoten lassen vermuten, dass er noch etwas wächst. Und sein Mut ist immens: Er liebt es, nach draußen zu gehen und die Welt zu erobern. Vorausgesetzt natürlich, danach wartet sein warmes Zuhause mit einem vollen Fressnapf und streichelnden Händen.

Ein kleines Überbleibsel hat Hercules aus seiner Vergangenheit zurück behalten: Durch den Katzenschnupfen ist sein eines Auge ein ganz klein wenig an der Seite zugewachsen. Im Zuge der noch fälligen Kastration sollte die Narkose dafür genutzt werden, den Lidrand außen etwas aufzuschneiden, damit es wieder seine volle Größe erhält. Ihn extra deswegen zu narkotisieren wäre aber unsinnig, denn er kann vollständig mit dem Auge sehen, es behindert ihn überhaupt nicht und fällt auch kaum auf.

Da Hercules ungeheuer gern spielt und sehr unternehmungslustig ist, möchten wir ihn nur in Katzengesellschaft und mit der Möglichkeit zu Freigang aber bei vollem Familienanschluss abgeben. Alles andere würde ihm nicht gerecht werden.

Hercules Hercules
Hercules Hercules
Hercules




Hercules hat sich sein Zuhause von Anfang an ausgesucht. Seit geraumer Zeit ist er aus dem Haushalt schon nicht mehr wegzudenken.
Nur bei der Pflegestelle hat es länger gedauert, bis sie es bemerkt hat ;-).

Vermittelt im August 2011


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