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2. März 2011

Inka gehört mit 33 anderen Hunden zu den Opfern der Flutkatastrophe,
bei der der größte Teil des Canile überflutet wurde.

Inka war sehr krank und hätte wohl auch unter normalen Bedingungen nicht mehr viel Zeit gehabt.
Aber ein so schlimmes, gewaltsames Ende hatten wir in keinster Weise erwartet.

Leb wohl, tapfere Inka
10. August 2010

Inka



Inka Früher hat Inka in Nereto (Mittelitalien) auf der Straße gelebt, dort war sie schon einige Jahre bekannt. Wie lange das so ging, daran kann sich keiner mehr erinnern. Immer war sie nett zu Menschen, verträglich mit allen Hunden und lebte zurückgezogen ihr eigenes Leben in Freiheit. Irgendjemandem fiel dann auf, dass die Hündin alt geworden war und es ihr nicht allzu gut ging. Also wurde sie von der ASL in die Tieruniklinik von Teramo eingewiesen.

Inka Das Ergebnis der Untersuchungen dort war erschreckend: Außer den normalen Altersbeschwerden wurde festgestellt, dass bei Inka sowohl Lunge als auch Leber voller Tumore sind - eine Chance auf Heilung gibt es nicht mehr. Da die Hündin zudem auch noch uralt ist, wurde beschlossen, sie einzuschläfern.

Die Papiere hierfür waren schon unterschrieben, aber einer der dortigen Tierärztinnen fiel auf, dass Inka - nachdem sie gepäppelt worden war und sich von den Strapazen des Lebens auf der Straße erholt hatte - sich durchaus noch wohl in ihrem hübschen grau-weißen Pelz fühlt und munter durchs Leben stiefelt. An ihrem äußeren Erscheinungsbild ist von dem desaströsen Inneren nicht so recht etwas zu bemerken. Die Ärztin setzte sich daher dafür ein, die Hündin noch am Leben zu lassen, ihre Papiere wurden geändert, ein Transport bestellt und so zog Inka in Canalba ein.

Uns allen ist allerdigs klar, dass Inkas Zeit auf dieser Erde sehr begrenzt ist. Wie lange sie noch ohne Beschwerden durchhält und wann es Zeit sein wird, sie gehen zu lassen, wissen wir nicht. Aber wir würden uns sehr für sie freuen, wenn sich bis dahin noch Menschen fänden, die sie aus der Ferne unterstützen und ihr auf diesem Weg zeigen, dass sie irgendjemandem nicht egal ist.


Inka



Rasse: Siberian Husky
Geb.: vor 1997



Inka selbst wäre sicherlich mehr als glücklich über das eine oder andere Päckchen. Und für uns wäre es schön, wenn jemand sie finanziell unterstützen würde, damit wir ihr besseres Futter kaufen und ihr Leben etwas angenehmer gestalten können. Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam, ihr doch noch eine schöne Zeit zu bescheren und den einen oder anderen Monat an ihre Lebensspanne dran zu hängen. Verdient hat unser liebenswertes Ömchen dies sicherlich!


Inka Inka

August 2010:

Sylvia Schulz möchte Inka in ihrer letzten verbleibenden Zeit zeigen, dass es Menschen gibt, denen sie nicht gleichgültig ist.
Cora Blümm greift ihr mit einer Finanzspritze unter die Arme.
Und Kerstin Lepple ist von Inkas Blick ganz fasziniert. Sie hilft auch finanziell und schickt ihr zudem eine weiche Unterlage und gutes Futter.

Vielen lieben Dank sagt adopTiere!

Dank einer großen Spende von homoöphatischen Mitteln hat sich Inka gut erholt und ihr Gesundheitszustand ist im Moment stabil.
Ganz herzlichen Dank dafür an Familie Lehrer!



Herbst 2010

Inkas Schicksal hat viele Menschen berührt. In kürzester Zeit durften wir ihr gleich zwei Pakete von ihren Patinnen Sylvia Schulz und Kerstin Lepple bringen.

Das weiche Hundebett und die kuschelige Decke sind genau rechtzeitig auf die kalten Winternächte gekommen. Und speziell für Inka sowieso, da die Gute konsequent in keine Hundehütte geht. Damit konnten wir ihr einen warmen und kuscheligen Schlafplatz neben der Hütte herrichten.

Inka Inka
Inka Inka


Über die verführerischen Düfte machte sie sich erst zaghaft aber doch sehr zielsicher her. Eins nach dem anderen ließ sie sich schmecken. Anschließend legte sie sich zufrieden und satt auf ihren neuen Schlafplatz.

Inka Inka
Inka Inka

Herzlichen Dank an Sylvia und Kerstin – ihre Geschenke waren und sind eine wirkliche, große Hilfe für unser altes Mädchen.

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