Nara verbrachte ihre
erste Lebenszeit gemeinsam mit ihren Geschwistern im Canile.
Sanft und genauso weich, wie der Schnee...
...ist Nara nach Österreich in ihre neue Familie gewirbelt worden.
Dort wurde sie schon von Takeo, der auch aus Canalba stammt, erwartet.
12. Juni 2011: Nara ist daheim!
Hallo Fr. Wolfinger,
Nara ist gut angekommen und hält uns seither alle auf Trab.
Die Fahrt hat sie gut überstanden und sie ist einfach nicht müde zu kriegen.
Weitere Infos und Fotos folgen.
Liebe Grüße
Andrea F.
Neuigkeiten vom 21. Juni 2011
Hallo Fr. Wolfinger,
Nara, die jetzt
Amparo heißt, hat sich von der ersten Minute an bei uns zu
Hause gefühlt. Sie hat das ganze Haus inspiziert, dann hat sie den Garten
erkundet und besonders gefreut hat sie sich über Takeo.
Takeo war am Anfang etwas skeptisch, denn der kleine Wirbelwind hat ihm kaum eine Minute zum
Ausruhen gelassen. Mittlererweile gefällt ihm das aber.
Amparo hat sich auch sofort auf ihr Futter gestürzt und hat beschlossen, dass
ihr Takeos Schlafplatz besser gefällt als ihr eigener.
Die beiden verstehen sich super, Takeo rennt immer sofort los, wenn Amparo
bellt und stellt sich tapfer vor sie.
Das Wörtchen "Nein" betrachtet Amparo bestenfalls als Empfehlung, dafür hat
sie sich aber von Takeo abgeschaut, wie man Sitz und Platz macht (eh klar, gibt ja
Belohnungen dafür..). Und wenn man möchte, dass sie kommt, braucht man nur
Takeo rufen, dann hopst sie fröhlich hinter ihm her.
Ganz stubenrein ist sie noch nicht, aber auf den besten Weg dazu.
Amparo hat ein durch und durch fröhliches Wesen und eine ganze Menge Charme.
Eigentlich wedelt sie den ganzen Tag fröhlich durch Haus und Garten und
schaut, was man am Besten noch anstellen kann.
Takeo tut es ganz sicher gut, dass Amparo jetzt da ist, er hat gar keine Zeit
mehr, sich vor irgendetwas zu fürchten. Und Amparo ist ein sehr mutiger Hund,
die jetzt schon bellt, wenn sich jemand dem Grundstück nähert. Bei ihr kann
man sich direkt vorstellen, dass sie eine Schafherde gegen jeden Wolf
verteidigt.
Die Zwei sind jedenfalls klasse und es wird noch sehr viel zu Lachen geben.
Liebe Grüße aus Österreich
Andrea und Armin F. mit Takeo und Amparo




Weihnachtsgrüße vom 24. Dezember 2011
Hallo Fr. Wolfinger,
wir schicken Weihnachtsgrüße von Amparo und Takeo!
Inzwischen ist ja schon wieder viel
Zeit vergangen.
Amparo hat uns alle um ihre großen Pfoten gewickelt. Sie ist eine richtige Maremmano–Prinzessin, die
rassetypisch einen echten Dickkopf hat. "Leider" besitzt sie aber
auch so ein gutmütiges Wesen und hat so viel Charme, dass sie mit vielen Dingen
durchkommt. Außerdem ist es ihr egal, wenn wir mit ihr schimpfen, dann legt sie
ihren Kopf schief und denkt sich was Neues aus.
Amparo liebt Wasser und Dreck,
deshalb haben wir die meiste Zeit einen schwarzen Hund. Sie ist überglücklich, wenn
es ihr wieder einmal gelingt, im Garten einen Strauch auszugraben und beleidigt,
wenn wir ihr die Beute wieder abnehmen.

Fressen und Spielen ist für Amparo das Größte. Außerdem liebt sie Schuhe (wie ihr
Frauchen, nur dass ich sie nicht zerbeiße).
Amparo verträgt sich mit allem und jedem. Auch mit Igeln und Eseln. Und sie mag auch
alle Leute, was ja eher untypisch für einen Maremmano ist.
Im Oktober wurde Amparo kastriert und gleichzeitig wurden die nachhängenden
Wolfskrallen hinten entfernt. Sie war eine sehr geduldige und brave Patientin. Weil
sie Takeo mit der Halskrause immer zu Tode erschreckt hat, haben wir ihr ein T-Shirt
angezogen, dafür durfte sie sich an Takeo kuscheln.
Amparo besucht die Hundeschule von Anfang an und ist sehr folgsam, wenn sie will.
Mittlerweile ist sie 66 cm groß und wiegt 38 kg. Sie ist ein echter Goldschatz, der
uns auf Trab hält.
Takeo ist nach wie vor ein echter Bilderbuchhund und hat sich ganz toll entwickelt.
Angst hat er nur mehr vor ganz wenigen Dingen. Bei fremden Leuten ist er nach wie
vor vorsichtig.
Amparo liebt er aber sehr, die beiden toben den ganzen Tag herum.
Als echter Gentleman lässt er Amparo von seinem Futter immer ein Stück übrig, das
ist wirklich süß. Nur wenn ich mich zu lange mit Amparo beschäftige, wird er
eifersüchtig, dann schubst er sie weg.
Auch Takeo mag Wasser gerne, er geht aber nur
bis zum Bauch hinein. Außerdem ist Takeo zum Kampfkuschler mutiert. Deshalb müssen
wir die Couch jetzt mit zwei Hunden teilen.
Takeo hatte im Oktober Besuch von seiner Pflegemama, die er sogar noch gekannt hat.
Wir wünschen dem gesamten adopTiere–Team frohe Weihnachten und dass noch viele
Leute so tolle Hunde bekommen wie wir.
Liebe Grüßeb
Andrea und Armin F., Amparo und Takeo


