Nach einem ersten großen Sprung vom
Tierheim in eine Pflegestelle konnte die pfiffige Carmelita ihre
Pflegeeltern so von sich überzeugen, dass sie sich ein Leben ohne die kleine Hundeprinzessin nicht mehr
vorstellen können.
Also darf sie in Haßloch bleiben, wo sie sicher noch reichlich 'kreative Ideen' umsetzen wird ;-).
Neuigkeiten vom 8. Mai 2012
Hallo Solveig,
Carmelita, die nun
Kimba heißt, hat sich super entwickelt. Sie ist zwar ab und an recht
frech und übermütig, aber sehr lernwillig und fröhlich. Stellenweise darf sie seit letzter
Woche schon
frei laufen, "Sitz", "Platz" und "Pfötchen" führt sie eifriger
aus als unsere Amira :-).
Zwar habe ich im Familienkreis mindestens zwei Personen, die Kimba gerne dauerhaft
"geklaut" hätten, doch wäre da alleine schon mein Opa dagegen (er war derjenige,
der sonst immer eher gegen die Zweithundidee war, nun lieben die beiden es, zusammen
Fußball zu spielen, darin ist sie - Italienerin halt - ein Profi!).
Mit anderen
Worten: Ja, wir behalten sie gerne. Man kann auch nicht anders als sie mit ihrem
offenen und liebevollen Wesen ins Herz zu schließen!
Liebe Grüße,
Jenny
Neue Bilder vom 8. Juni 2012
Bericht vom 27. März 2013
Hallo ihr Lieben,
nun ist es ein Jahr her, als Kimba (ehemals Carmelita) von Canalba bei uns einziehen durfte.
Zunächst als Pflegehund, aus Unsicherheit - würde sie sich mit unserer Amira (kommt ursprünglich aus
Portugal) verstehen? - und auch deshalb, weil meine Familie noch nicht ganz überzeugt von meiner
Zweithundidee war.
Vom wilden und kopflosen ""Monster"" der ersten Tage entwickelte sie sich rasend schnell
zum treuesten Begleiter überhaupt. Die Kleine hat eine wirklich enorme Anpassung, unter Anleitung
von Amira (die beiden überbieten sich mittlerweile schon gegenseitig im ausgiebigen Strecken), geleistet
und ist so unkompliziert, dass man sie im Haus nicht mal wahrnehmen würde (würde sie nicht hin und wieder
ihre Schmuseeinheiten einfordern oder von irgendwoher ein Quietschen oder Poltern durch ein Spielzeug
ertönen). Sie ist aktiv, super verspielt, wirklich immer fröhlich und lernt schnell. Von Anfang an war
Gassigehen und an der Leine Gassi machen, wie auch Alleinebleiben überhaupt kein Thema. Stubenrein war sie
nahezu von Anfang an, Autofahren ist eine spannende Erfahrung für sie, neue Orte werden mit Interesse
erkundet.
""Leider"" ist sie hochsensibel, was zwar auch zu ihrer Lernfähigkeit beiträgt, jedoch lässt
schon ein etwas zu laut gesprochenes Wort die immer aufrecht getragene Rute sofort sinken. Sie nimmt alles
gleich persönlich, auch wenn sie gar nicht gemeint ist, kann, trotz ihrer durch und durch fröhlichen Art,
auch mal beleidigt sein und hat z.B. Angst vor einem winzigen Zwergspitz, der sie einmal schief angeschaut hat.
Schnell konnte ich mir wirklich nicht vorstellen, wie wir einen Hund alleine halten konnten. Die gegenseitigen
Interaktionen sind so toll, es macht so Spaß die beiden beim Raufen zu beobachten. Und wo Amira einen leider
nur sehr rudimentären Spieltrieb zeigt, gleicht Kimba das doppelt aus, apportiert freudig und spielt auch
ganz alleine mit Ball, Kordel, Mäuschen und und und.
Es gibt eigentlich nicht wirklich Neues zu erzählen oder zu berichten, man muss sie einfach sehen und erleben,
dann schließt man sie sofort ins Herz.
Ganz ganz liebe Grüße,
Jenny