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14. Januar 2012

Honey

Honey Honey und ihre Geschwister sind die Welpen einer jungen Irish-Setter-Mix-Hündin, die ausgesetzt worden war und kurz vor ihrer Niederkunft in der Gegend von Ancona (Italien) gefunden wurde. Die junge Hündin fand eine Unterkunft bei Tierschützern und bezauberte ihre Pflegefamilie so sehr, dass binnen kürzester Zeit klar war: Rosie darf bleiben. Wenige Tage später brachte sie in der Ruhe eines neuen Zuhauses ihre Welpen zur Welt. Alle neun sind bei bester Gesundheit, verspielt, fröhlich und komplett medizinisch versorgt. Sie haben liebevolle erste Wochen genossen und langsam wird es Zeit, nach einem eigenen Zuhause für alle zu suchen.

Honey Honey ist die Größte des Wurfs. Mit ihrem weizenblonden Fell und dem weißen Schnippchen auf der Stirn sieht sie bezaubernd aus. Die Kleine hat das typisch langseidene Setterfell ihrer Vorfahren geerbt und ist ein Ausbund an Fröhlichkeit. Sie spielt für ihr Leben gern mit den Geschwistern und ist immer mit eine der ersten, wenn es darum geht, neue Dinge zu erkunden. Eine ihrer Leidenschaften ist es, auf dem Schoß ihrer Menschen zu sitzen - was allerdings etwas problematisch werden könnte, wenn sie mal ausgewachsen ist .

Honey und ihre Geschwister suchen liebevolle Menschen mit viel Zeit, die sie für den Rest ihres Lebens als neues Familienmitglied aufnehmen und auf Händen tragen. Ihre Familie sollte viel Freude an Aktivitäten im Freien haben, denn Honeys Settervorfahren haben ihr ein ausgeprägtes Laufbedürfnis vererbt und sie möchte später gern viel mit ihren Zweibeinern unternehmen. Jagdhunderfahrung ist von Vorteil, denn es ist möglich, dass Rosies Rasselbande von der Mutter ein wenig Jagdtrieb vererbt bekommen hat. Neben einer großen Menschenbezogenheit bringen Setter auch eine ausgesprochene Intelligenz mit. Honey möchte deshalb viel lernen dürfen und gefordert werden. Einfach nur als fünftes Rad am Wagen nebenher laufen, wäre ihr zu wenig fürs Leben. Den Besuch einer Welpenspielgruppe setzen wir voraus, damit sie das gute Sozialverhalten behält, das sie gemeinsam mit ihren Geschwistern bei den anderen Hunden der Familie erlernt hat. Auch der spätere Besuch einer Hundeschule ist eventuell nicht verkehrt, um sie ausreichend zu beschäftigen.

Eine Rundumbetreuung in den ersten Monaten ist bei der Anschaffung eines Welpen selbstverständlich. Und dass die Aufzucht eines Hundebabys nicht viel weniger anstrengend ist, als die Betreuung eines Kleinkindes, sollten alle wissen, die sich um eine der Fellnasen bewerben.


22. Januar 2012

Honey gewinnt größenmäßig langsam immer mehr an Vorsprung vor Honig, die ihr ansonsten aber sehr ähnlich sieht. Sie hat etwas längeres Fell, ist aber die Ruhigere von beiden. Trotzdem spielt sie gern mit den älteren Hunden des Rudels und dabei kann sie voll aufdrehen und zeigt gern, was schon in ihr steckt. Sie steht dann den Stärkeren in nichts nach und wird ihnen bald ein ebenbürtiger Sparringspartner sein. Ihren Geschwistern ist sie dann allerdings manchmal ein wenig zu bollerig und es macht ihr offensichtlich auch fast mehr Spaß, sich an den Älteren zu messen, mehr als an dem Welpengemüse . Sie besitzt innere Stärke und Größe - gepaart mit ihrer jetzt schon vorhandenen Gelassenheit wird sie sicherlich eine sehr angenehme Begleiterin werden.


Die liebenswerte Honey hat es Bad Schönborn gut getroffen.
Dort wurde sie von der ganzen Familie mit offenen Armen empfangen.


Vermittelt im Februar 2012

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