Lagarto ist ein liebenswerter, fröhlicher Galgo-Junge aus der Tötungsstation in Cuenca (Spanien), der dem Sensenmann
gerade noch von der Klinge gehüpft ist. Mittlerweile lebt er in einer Pflegefamilie im Raum Berlin und lernt das Leben in
einem Haus kennen. Wir lassen hier am besten seine Pflegemama selbst zu Wort kommen:
"Lagarto ist ein Kasper! Kaum zwei Minuten im Haus, lag er auch schon auf dem Sofa und machte es sich gemütlich. Er ist -
wenn er nicht herumalbert - ein ganz entspannter Hund, zeigt bisher keine Ängste, ist zutraulich und verschmust.
Gerne fordert Lagarto zum Spielen auf und das mit einem ganz tiefen Brummen, welches in kleinere Jodler übergeht bis er dann auch
mit tiefer Stimme seiner Spielaufforderung Nachdruck verleiht. Lagarto ist vom Wesen und seinen Bewegungen eigentlich noch ein
großer Welpe, der mit seinen langen Beinen gar nicht so recht weiß, wie er sie einsetzen soll. Da passiert es schon mal,
dass die vorderen Beine bereits anhalten, während die hinteren noch laufen ...
Ein richtiger Katzentest folgt später, bisher zeigt er sich interessiert, aber nicht übermäßig aufgeregt.
Im (gesicherten) Freilauf kommt Lagarto bereits angelaufen, wenn er gerufen wird und freut sich dann unbändig, wenn man ihn
lobt. Ja, freuen kann er sich überhaupt sehr gut. Tische sollten daher entweder sehr hoch oder wenigstens abgeräumt sein,
denn Wedeln ist eine seiner Lieblingstätigkeiten.
Mit anderen Hunden - ob groß oder klein - versteht Lagarto sich ausgezeichnet. Bei dominanten Hunden zeigt er sich eher
unterwürfig, auch wenn sie nur 3 kg wiegen

.
Lagarto ist ein 'Gute-Laune-Hund', der seinen neuen Besitzern sicher sehr viel Freude bereiten wird."
Lagarto |
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Rasse | Galgo Espanol |
Geboren | Januar 2010 |
Größe | ca. 67 cm |
Kastriert | Ja |
Krankheiten | Keine bekannt. Gechipt, geimpft. Auf Leishmaniose negativ getestet. |
Behinderungen | Keine |
Verträglich mit | Rüden, Hündinnen, Kindern, Katzen noch nicht sicher. |
Wie das so oft ist mit Pflegehunden, die eigentlich nur für einen überschaubaren Zeitrahmen bleiben sollen, hat sich auch
Lagarto bald als unabkömmlich für seine Pflegestelle erwiesen.
Deshalb durfte der junge Mann bleiben und wohnt nun dauerhaft in Trebbin.
Vermittelt im Oktober 2012