Helma wurde Ende Mai aufgegriffen und nach 10 Tagen Aufenthalt im Sanitätstierheim der Veterinärbehörde von einer italienischen
Familie adoptiert. Es dauerte aber kaum 2 Wochen, bis sie wieder abgegeben wurde, denn bei der Blutuntersuchung hat sich
heraus gestellt, dass das Hundemädchen einen leicht erhöhten Leishmaniosetiter von 1:160 hat. So kam sie letztendlich zu uns
ins Tierheim nach Monte und sucht nun nach einer Familie, der es nichts ausmacht, dass sie diese Vor-Erkrankung mitbringt.
Es gibt auch tatsächlich keinen Grund, deswegen in Panik auszubrechen. Helma zeigt keinerlei klinische Symptome der Krankheit, sie ist
fit wie ein Turnschuh und wird nun gegen Leishmaniose behandelt. Anschließend sollte sie beschwerdefrei den Rest ihrer Tage verbringen
können. Gegen die weiteren in der Gegend vorkommenden Mittelmeerkrankheiten wurde sie negativ getestet.
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| Helma | |
| Rasse | Deutscher Schäferhund (Langstockhaar) |
| Geboren | Mai 2012 |
| Größe | ca. 62 cm |
| Kastriert | Nein, wird aber vor ihrer Ausreise noch kastriert. |
| Krankheiten | Kürzlich positiv auf Leishmaniose getestet, wird jetzt behandelt. Gechipt, geimpft. |
| Behinderungen | Keine. |
| Verträglich mit | Rüden, Hündinnen, Kindern vermutlich ja. |