Die kleine Mirella ist, nachdem sie das Tierheim verlassen hat, in der Schweiz heimisch geworden und wird
dort von ihrer Familie auf Händen getragen.
Erster Bericht vom 11. August 2013
Hallo und Grüezi aus Obfelden,
die kleine Miri lebt sich immer mehr ein und es macht Spass, ihr zuzusehen wie sie
lernt und alles aufmerksam beobachtet.
Auch zum Gassi gehen haben wir nun eine Methode gefunden, ohne Angstpipi im Flur.
Wir tragen sie in ihrem Bettchen nach unten und leinen sie dort an. Dies klappt
super und dann spaziert sie fröhlich mit, hüpft in der Wiese umher, beschnuppert
alles und wedelt vor Freude. Sie geniesst und kennt ihre, momentan noch kleine, Runde
und weiss genau wo hin.
Auch nach dem spazierengehen müssen wir sie momentan noch hoch tragen, weil sie Angst vor
dem Treppenhaus hat.
Aber auch das lernt sie noch.
Neuigkeiten vom 16. August 2013
Liebe Esther,
ich wollte mich mal melden und berichten wie es
Myrille, bei euch Mirella, so geht.
Nun wohnt sie schon eine Woche bei uns, kommt uns schon viel länger vor. Sie
entwickelt sich prächtig, mittlerweile ist sie in der Wohnung alles andere als
scheu, das heisst Autos und Traktor werden vom Balkon aus angebellt oder angeknurrt. Wenn man sie aber ruft,
hört sie mit Bellen auf. Oder wenn der Abfallsack
noch nicht ganz voll ist und auf dem Balkon steht zum füllen, dann kann es sein,
dass unsere Maus das eine oder andere raus holt und in die Wohnung trägt.
Wir schmunzeln oft über sie, aber böse sein kann man der Kleinen einfach nicht.
Wir versuchen, sie liebevoll zu erziehen und es klappt, Gassi gehen klappt auch schon super.
Wenn es
so warm ist wie heute oder das letzte Mal am Abend, dann will sie gar nicht gross
raus, nur kurz auf die Wiese, ihr Geschäft erledigen und schon marschiert sie an der
Zugsleine Richtung Hauseingang, in der Wohnung Leine los und ab auf's Sofa, dösen oder
schlafen.
Auch konnte ich beobachten, als mein Mann kurz weg war und sie mit mir in der Wohnung
blieb, wie sie ihn überall sucht und dann winselnd vor der Türe steht, bis ich sie
rufe. Wenn er nach Hause kommt, dreht sie fast durch vor Freude, wedelt wie wild mit
der Rute, rennt durch die Wohnung, rutscht auf dem Parkett und rennt wieder zu ihm,
heute hat sie einen richtigen Salto gemacht, wieder auf die Beine und Runden durch
die Wohnung gerannt. Herrlich anzusehen.
Esther, wir sind so froh, unsere Myri zu haben und werden sie nie mehr hergeben,
denn wir lieben sie über alles und sie gehört einfach zu uns.
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Anusha, Mario und Myrille A.
30. August 2013: Schon 3 Wochen
Hallo Esther,
heute ist unsere Myrille schon drei Wochen bei uns und wir geniessen jede Minute mit
ihr.
Fast nichts mehr erinnert an den ängstlichen kleinen Hund, den wir bekommen haben. Mittlerweile ist sie recht frech, aber mit
einem Charakter aus Gold und ein
kleiner Wirbelwind. Es macht Freude, zu sehen wie sie zu dem Hund wird, der sie
vorher nie sein durfte.
Die Hündin meiner Eltern sieht sie jede Woche 1 bis 2 mal und entgegen unser aller
Vermutung, dass die Grosse Mühe hätte, die Kleine zu akzeptieren, will sie immer in
die Nähe der Kleinen und wedelt vor Freude mit der Rute.
Aber sobald sie Myrille zu
nahe kommt, fängt unsere an zu knurren und schnappt nach der Grossen....aber wir
erzwingen nichts, versuchen es immer wieder langsam und hoffen, die Kleine
freundet sich mit der Grossen an.
Am Montag hat Myrille ihre erste Stunde in der Hundeschule und wir freuen uns auch
schon darauf.
Im Anhang sende ich dir noch ein paar Bilder von der süssen Maus und bitte grüsse
alle von adopTiere, auch in Italien, recht herzlich von Myrille, meinem Mann Mario
und von mir!
Herzlichst
Anusha A.
Bericht vom 25. September 2013
Liebe Esther,
wir haben lange nichts mehr hören lassen und wollten uns darum mal melden.
Myrille und uns geht es gut, die Kleine ist schon so in unser Leben verankert, dass
ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellbar ist für uns.
Auch den SKN in der Hundeschule hat Myrille gut abgeschlossen. Sie, wie auch ich
bekamen grosses Lob. Sie, weil sie unglaublich schnell und sehr gut lernt und ich,
weil ich fleissig mit ihr trainiere und das Gelernte so in den Alltag integriere.
Die Hundelehrerin war begeistert von Myrille und wir von ihr.
Es wird sicher noch
eine Privatstunde bei uns zu Hause geben, da es ein paar Sachen gibt, die nicht so
gut sind, zum Beispiel werde ich öfters angeknurrt, wenn Myrille auf dem Sofa ist und
schläft und ich mit der Hand in ihre Reichweite komme oder wenn ich auf der
Sofadecke ein Kratzgeräusch mache. Interessant dabei ist, macht mein Mann dasselbe, knurrt sie nicht und
schnappt nicht.
Ja, die kleine Dame hat ihren eigenen Kopf, aber trotzdem
liebe ich sie über alles und bin dankbar, dass wir einen so tollen Hund haben und
sonst ist sie auch ein riesen Schatz.
Am liebsten kuschelt und schmust sie mit uns und wir auch von Herzen gerne mit ihr.
Myrille möchte immer in unserer Nähe sein, am Abend auf dem Sofa und in der Nacht
bei uns, auf meiner Seite des Bettes. Auch nehmen wir sie fast überall mit hin, sie
liebt das Autofahren.
Auch mit der Hündin meiner Eltern klappt es nun super. Wir
waren vergangenen Samstag auf eine Hochzeit von sehr guten Freunden eingeladen und
sie verbrachte den Tag und Abend bei meinen Eltern und es hat ihr gefallen.
Aber sie kam auch mit Freude wieder mit uns nach Hause, sie liebt halt ihre Mami und
ihren Papi über alles und wir sind stolze und glückliche Hundeeltern!
Ja und als Familie werden wir auch noch die Probleme lösen, weil gemeinsam sind wir
stark und gemeinsam schaffen wir alle Hürden!
Liebe Grüsse an das ganze adopTiere-Team!
Anusha, Mario und Myrille A.
Sommergrüße vom 11. Juli 2014
Hallo zusammen,
bald feiern wir 1 Jahr mit unserem Schatz!
Wir sind im Dezember in das Nachbardorf gezogen und in dieser Neubausiedlung sind mit Myrille 6 kleine Hunde. So kann die kleine
Prinzessin regelmässig mit ihren Freunden und ihrem besten Freund spielen. Sie kennt ihn seit März, als er 12 Wochen alt war. Wir gehen
öfters miteinander spazieren. Ihr solltet Myrille da sehen. Nicht nur, dass sie sanft mit ihm spielt, nein, sie ist auch zu
einem richtigen Speedy Gonzales geworden.
Auch ist sie grossen Hunden gegenüber recht frech und dominant geworden. Aber zu Hause sucht sie immer unsere Nähe, sie ist eine richtige
Kuschelmaus. Eine Zeit lang hatten wir mit dem Gedanken gespielt, einen zweiten Hund zu uns zu holen, verwarfen die Idee aber wieder. Genau
zu dieser Zeit ging es unserer Kollegin nicht so gut und sie bat uns, ihren Hund (Dackel/Shelty Mix) für ein paar Tage zu uns zu nehmen.
Es klappte zwar gut und Myrille spielte auch mit ihm, jedoch war sie extrem eifersüchtig, wenn einer von uns den anderen Hund streichelte
oder kraulte. Ja, und wir hatten das Gefühl, sie war froh, als er wieder heim ging und sie wieder die Hauptrolle inne hatte, den sie teilt
uns nicht gerne mit anderen. So darf sie Einzelhund bleiben!
Bis bald....es grüsst euch herzlich
Anusha und Myrille A.