Nina hat ihr Bündel geschnürt...
...und mit einem Knall schlossen sich die
Tierheimtore hinter ihr.
Ohne einen Blick zurückzuwerfen hat sie sich auf die Reise in ihr neues Leben gemacht.
Jetzt lebt das sanfte Hundemädchen in der Schweiz und darf dort in aller Ruhe erstmal ankommen.
Erster Bericht vom 29. März 2013
Liebe Silke,
nun sind wir wieder bei uns zu Hause, diesmal mit Nina.
Wir haben noch eine Nacht im Ferienhaus in den Bergen verbracht, da das Wetter so schlecht war, als wir von
Sargans nach Hause gefahren sind.
Nina ist wirklich noch sehr, sehr scheu. Frisst kaum und trinkt nichts. Nun lassen wir sie sich etwas
erholen und schauen, was uns die nächste Woche bringt.
Herzliche Grüsse aus Yvonand.
Oskar und Rome
P.S. Heute ist sie wenigsten ein paar Meter gegangen. Gestern war nichts zu machen. Wir mussten Sie tragen!
Sommergrüße vom 14. August 2013
Liebe Silke,
Nina entwickelt sich, aber hat immer noch vor allem und allen Angst!
Sie hat
sich aber bereits sehr, sehr an Rome gewöhnt (die Hand, die sie füttert).
So kommt sie am morgen nur noch mit mir raus, um "Pippi" zu machen und will
dann sofort wieder nach Hause zu "ihrer" Rome, ich nehme mal an, aus Angst
sie nicht mehr zu sehen. Die schönen Spaziergänge, wie ich sie zu Beginn mit
Nina machte, über 3 bis 4 km, gibt es nur noch in Begleitung von Rome.
Abends,
wenn Rome auf dem Sofa sitzt, springt sie sehr schnell zu ihr, um gleich
wieder zu verschwinden, wenn Rome sich entfernt. Ansonsten liegt sie sehr
viel in ihrem Körbchen und "philosophiert"!?
Sie braucht halt doch noch viel
Zeit um ein "normaler" Hund zu werden.
Aber eins ist sie geblieben: ein
allerliebstes Tier, das wir nicht mehr missen möchten!
Wir hoffen bei Euch ist alles ok!
Liebe Grüsse
Oskar