Rettung in letzter Sekunde
Es war Ende Mai 2012 als Patricia auf Drängen eines Bekannten zu einem Grundstück fuhr, auf dem sich drei Jagdhunde in sehr
schlechtem Zustand befinden sollten. Die Hunde waren anscheinend nur noch am Leben, weil ihr Bekannter einmal in der Woche dort vorbei
schaute, und den Tieren aus Mitleid Futter vorwarf. Patricia wird diesen Tag wohl nie mehr vergessen.
Auf dem weitläufigen Gelände standen haufenweise ausgediente, zerfallene Lagerhallen, in denen im Zweiten Weltkrieg
Kriegsgefangene untergebracht gewesen waren. Eine morbide Atmosphäre von Angst und Tod lag über der ausgestorbenen, fast
mucksmäuschenstillen Anlage. Erst nach einigem Suchen stießen sie auf einen alten, groben Mann, der gerade dabei war,
mehreren furchterstarrten Kaninchen den Garaus zu machen. Freiwillig und fast stolz gab er Auskunft über seine drei Hunde,
während er sein blutiges Geschäft ungestört weiter verrichtete. Es sollte sich angeblich um zwei Rüden und eine
Hündin handeln, von denen er vorgab, sie wie seine Kinder zu lieben. Patricia entdeckte die drei schließlich hinter einer
der Ruinen in zwei nicht viel besser aussehenden Zwingern.
Ihre Gefängnisse bestanden aus verrosteten Drahtwänden und Baustahl, in denen sich nicht viel mehr befand als je eine modernde,
innen komplett verschimmelte Hundehütte mit undichtem Dach. Das vorhandene Wasser war schmutzig grün vor Algen und vermutlich
ewig nicht mehr ausgewechselt worden. In einem Napf lagen Käserinden und Essensreste, die ihr Bekannter mitgebracht hatte. Vom
Besitzer gab es jeden Tag nur ein Stück trockenes Brot.
Als sie den ersten Hund sah, stockte ihr der Atem. Ein Haufen Knochen überzogen mit ein paar letzten Fellfetzen und
schütter-struppigen Deckhaaren sah ihr aus traurigen aber dankbaren Augen entgegen und wedelte trotz allem freundlich mit dem
Schwanz. Es war ein Rüde, ein reinrassiger English Setter, der dem Tod bei weitem näher war als dem Leben. Er war
übersät von Zecken und Flöhen, weil sein ausgemergelter Körper keinerlei Abwehrkräfte mehr gegen die
Ektoparasiten hatte. Sein Besitzer hatte ihn einige Wochen vorher mit Benzin überschüttet in der Hoffnung, dass dies die
Zecken töten würde! Getötet hatte er damit aber fast den Hund, aus dem das Leben herausrann, wie aus einer kaputten
Sanduhr.
Bis sie die beiden anderen Tiere sah, verging einige Zeit, denn im Gegensatz zu dem Rüden waren sie eher scheu, nichtsdestotrotz
aber ebenfalls sehr freundlich. Sie verkrochen sich in der Hüttenruine ihres Zwingers, kamen aber schließlich hervor, als
es Futter gab. Ihr Zustand war nicht ganz so schlecht wie der des Rüden, aber auch sie waren stark abgemagert. Und im Gegensatz
zu ihrem Leidensgenossen waren sie ausgesprochen verschüchtert und unterwürfig. Wie sich im Gespräch mit dem Alten
herausstellte, handelte es sich um eine Setter-Bretonen-Mix-Hündin mit ihrem 6-monatigen Welpen - ebenfalls eine Hündin und
kein Rüde wie er bis dahingedacht hatte. Wochen vorher hatte er die vier Geschwister der kleinen Hündin kaltblütig
ertränkt. Die Lütte hatte sich aber so geschickt in der Hütte versteckt, dass er sie übersah und erst entdeckte, als
sie so groß war, dass auch ihm der Mut fehlte, Hand an sie zu legen.
Trocken erzählte der Mann, dass er die Jagd aufgegeben und sich dem Angeln zugewandt hätte. Eigentlich konnte er deshalb mit
den Hunden sowieso nichts mehr anfangen. Die Hündinnen, die ihm mit ihren ungewollten Schwangerschaften eh nur Ärger machten,
war er froh, los zu werden. Patricia durfte sie daher ohne Probleme mitnehmen. Den Rüden aber - sein ganzer Stolz (?) - wollte
er behalten. Erst einen Tag später konnte Patricia ihn mit Hilfe von Geld überreden, ihr auch die Reste dessen zu
überlassen, was einmal ein stolzer und wunderschöner Setter gewesen sein musste. Und er gab den Hund auch erst raus, als er
keinen einzigen Schein mehr in Patricias Portemonnaie zwinkern sah.
Der erste Weg von Sano - wie er um des guten Omens willen getauft wurde - führte in die Tierklinik, wo er Infusionen bekam, die
ihm für den Moment das Leben retteten. Eigentlich gingen aber alle davon aus, dass er nur noch zum Sterben gekommen war. Die
ersten Untersuchungen und Bluttests ergaben neben dem katastrophalen und fast tödlichen Mangelzustand einen deutlichen Befall von
Herzwurm (Filaria) und dazu Leishmaniose. Und Sano fing an zu futtern, als müsste er innerhalb von drei Tagen alles aufholen, was
er in den ganzen letzten Jahren vermissen musste. Von Tag zu Tag geht es ihm nun ein klitzekleines Bisschen besser - zur Freude aller.
Trotz seines erbärmlichen Aussehens hatte er zudem binnen kürzester Zeit alle Pfleger für sich eingenommen und von
seinen Vorzügen überzeugt. Denn Sano ist ein sanfter, immer liebenswerter Rüde, der den Kontakt zu Zweibeinern trotz
all seiner schlechten Erfahrungen liebt und sucht. Der begeisterte Kampfschmuser ist so voll Zärtlichkeit und Zutrauen zu den
Menschen, die sich mit ihm beschäftigen, dass es einem angesichts seines Zustandes - den ja immerhin ein Mensch zu verantworten
hat - die Tränen in die Augen treibt.
Auch mit anderen Hunden ist Sano immer freundlich und entgegenkommend, auch wenn er im Moment noch kein Interesse am Spielen oder
Toben hat. Schlafen in seinem vermutlich ersten weichen Bett und Fressen bis die Nähte platzen sind derzeit seine verständlichen
Leidenschaften. Und mittlerweile haben wir gute Hoffnungen, dass er bei bestmöglicher Pflege - gepaart mit dem geballten Wissen
mehrerer Tierärzte - sein Martyrium doch überlebt.
Es wird eine Weile dauern, bis Sano sich soweit erholt hat, dass er sich eine Familie suchen kann. Er muss gegen Herzwurm behandelt
werden und diese Behandlung dauert allein ca. 3 Monate. Sie kann aber erst angefangen werden, wenn es ihm körperlich besser geht,
weil er die massiven Medikamente in seinem momentanen Zustand nicht überleben würde. Wir suchen trotzdem jetzt schon nach
Menschen, die ihm nach seiner Genesung ein Zuhause anbieten.
Und wir suchen nach Paten für den armen Kerl, die uns bei den immensen Tierarztkosten helfen, die jetzt und in nächster Zeit
für Sano entstehen werden. Auch über das eine oder andere Paket mit Leckereien würde er sich freuen, da sind wir sicher.
Machen Sie gemeinsam mit uns ein klein wenig von dem wieder gut, was andere Menschen ihm in der Vergangenheit angetan haben - bitte
helfen Sie Sano!
19.Juni: So ein kleines Schwimmbad -
das ist mal gar nicht so übel ...
22. Juli 2012
Neues von Sano
Langsam aber sicher greifen bei Sano die Medikamente und sein Fell fängt an, leise wieder nach zu wachsen. Bisher ist es nur
ein Flaum, der überall auf seinem Körper sprießt. Aber er sieht schon nicht mehr ganz so zerrupft aus, wie bei
seiner Ankunft
.
Sein Appetit ist glücklicherweise ungebremst und er verschlingt täglich Riesenmengen an Futter. Auf seinen Rippen spiegelt
sich bisher allerdings nicht ein einziges neues Gramm Fett wieder. Noch kann man jeden Knochen bei ihm einzeln zählen. Aber
Sano stört das überhaupt nicht. Er ist sichtlich glücklich, unter Menschen zu sein, die ihn lieben und betüddeln.
Fröhlich torkelt, hüpft und flitzt er auf seinen immer noch geschwächten Beinen durch das Canile, freut sich über
alle Zwei- und Vierbeiner und sucht regelmäßig seine Badewanne auf, um sich das heiße Wetter so erträglich
wie möglich zu machen.
20. November 2012
Neues von Sano ...
... oder: Der, von dem man sich eine Scheibe abschneiden kann!
Nun ist schon eine Weile vergangen, seit wir Sano in Monte aufgenommen haben und es hat sich viel bei ihm getan. Wir würden
jetzt gern nur Positives berichten, aber das geht leider nicht. Denn Sano scheint ein Schicksal zu haben, das ihn nicht zur Ruhe
kommen lässt.
Anfangs erholte der liebenswerte Kerl sich prächtig. Er wurde gegen die diagnostizierte Filaria repens behandelt, die ihm das
Leben schwer gemacht hatte und begann immer mehr, wieder wie ein Hund auszusehen. Langsam aber sicher nahm er zu, sein Fell fing an
zu wachsen und wurde butterweich wie ein Babyflaum. Sein Charakter ist nichts als liebenswert, sanft und verschmust und er dankte
die Bemühungen der Pfleger um sein Leben mit einer rührenden Zärtlichkeit. Täglich wurde er ein wenig
fröhlicher, lebhafter und interessierter und wenn sich sein Leben anfangs fast nur um das für ihn endlich ausreichend
vorhandene Futter gedreht hatte, begann er nun immer mehr am Leben teil zu haben und seine Umwelt zu erkunden.
Im August, mitten in der wärmsten Jahreszeit, schlug das Schicksal dann erneut zu und diesmal grausamer denn je: Sano erlitt
einen Gehirnschlag. Einige Tage stand sein Leben vollständig auf der Kippe, aber der bewundernswerte Kerl hat sich am Leben
festgebissen und besteht zäh darauf, es auch genießen zu dürfen. Er erholte sich zwar langsam aber täglich
deutlicher sichtbar von dem Schlaganfall und auch wenn es anfangs so aussah, als würde er nie wieder richtig laufen können,
trainierte er doch täglich mit wachsender Begeisterung und gewann seine Körperbeherrschung in weiten Teilen wieder. Er ist
bis heute noch etwas unsicher auf den Beinen und wenn er aufsteht, torkelt er anfangs etwas. Je länger er läuft, desto besser
wird aber seine Koordination und wenn er eine Weile unterwegs war, muss man schon genau hinsehen, um seine Behinderung noch zu
erkennen.
Auch wenn Sano körperlich sehr gelitten hat: Sein Gemüt ist sonniger und fröhlicher als jemals zuvor. Er genießt
das Leben, liebt alle Menschen, verkauft seine Seele für eine genüssliche Schmusestunde und findet sein Dasein einfach klasse.
Er rennt nach wie vor settertypisch viel und mit völliger Begeisterung durch die Gegend, wirft die Beine wie ein junger Hund (er
kann hervorragend vorstehen
), ist an allem interessiert,
lässt ununterbrochen seine Nase arbeiten und kann gar nicht genug bekommen von seiner neu gewonnen Lebensqualität. Wie sehr
muss ein Hund vorher gelitten haben, damit er das Dasein in einem Tierheim als so schön empfinden kann! Aber Sano ist einfach
nur dankbar und glücklich für seine Befreiung und die Liebe, die er heute bekommt.
Als wir gerade dachten, dass sich das Leben dieses Sonnenscheins wieder zum Guten wendet, fing er erneut an, abzumagern und schlechter
auszusehen. Die Diagnose kam vor kurzem und ist auch diesmal nichts als niederschmetternd: Sano ist nun zusätzlich auch noch schwer
an Leishmaniose erkrankt. Er wird jetzt behandelt und wir hoffen, dass die Medikamente bei ihm gut anschlagen und er sich auch von
diesem Schlag wieder erholen kann. Aber alles in allem ist es unvorstellbar, was der wunderbare Hund erleiden muss.
Und trotzdem trägt er sein Schicksal mit Nonchalance und immer fröhlichem Gemüt - wie sehr würde man vielen
Menschen wünschen, das Leben mit demselben Optimismus angehen zu können.
Wer Sano kennengelernt hat, kann nicht anders, als ihn zu lieben und zu bewundern. Er ist einer der Lehrmeister, die man sich im
Leben wünscht und die einen - ohne dass sie es wollen - dazu bringen, dass man nach einer Begegnung mit ihnen nie wieder so
denken kann, wie vorher.
Sano ist voller Lebensmutes und Freude über seine wieder gewonnene Beweglichkeit - wird aber trotzdem ein lebenslanger Pflegefall
sein. Und uns ist klar, dass es nur noch sehr wenige Menschen gibt, die ein ebenso großes Herz besitzen wie er und gewillt
sind, solch einen Hund aufzunehmen. Trotzdem wünschen wir uns sehr, als dass genau solch ein Mensch von seinem Schicksal
erfährt und ihm für die letzte Zeit seines Daseins endlich das ermöglicht, was er immer verdient hatte: ein warmes Bett,
ein sicheres Zuhause, immer leckeres Futter, Geborgenheit, Fürsorge und endlos viel Liebe. Wir wüssten nicht, wem wir es
mehr wünschen würden als Sano.
November 2012:
Martina Bradford hat für Sano eine Patenschaft übernommen. Sie wird ihn künftig mit finanzieller Hilfe
und - was ihm persönlich wohl noch besser gefallen wird - mit Geschenkpaketen beglücken.
Das freut uns sehr für den armen Kerl.
Vielen Dank!
Januar 2013
Noch zwei gute Nachrichten für Sano:
Karin Weber und
Marlis Hänni heißen seine beiden
'neuesten' Patinnen
.
11. Januar 2013
Sano ist kastriert
Da Sano die Damen trotz seines Alters und seiner Behinderung
etwas zu sehr in den Kopf gestiegen sind und sich sein
Zustand gut
stabilisiert hatte, wurde er nun doch kastriert.
Er hat die OP gut überstanden und ist schon wieder mopsfidel
.
25. Januar 2013
Neues von Sano - Seine Pflegemama berichtet:
Sano ist nun sechs Wochen hier und ein echter Sonnenschein. Er ist immer gut gelaunt und niemals böse, immer freundlich zu allen
Menschen (auch den Kleinen und den Fremden) und versteht sich mit unseren Hunden genauso gut wie mit den Katzen. Einzig mit fremden,
unkastrierten Rüden hat er so seine Problemchen, aber außer sich wichtig zu machen und kurz leise zu knurren, passiert
nichts. Mit unserer Pflegehündin hat er total nett und teilweise wild und schnell gespielt. Wenn er gut gelaunt ist, lässt
er sich auch zum Tennisball-Apportieren animieren. Den bringt er dann ein paar Mal und legt ihn in meine Hand.
Unsauberkeit und Markieren gehören nun, nicht zuletzt dank seiner Kastration, der Vergangenheit an. Im Haus ist Sano eine ruhige,
gelassene Stolperfalle, die da liegt, wo der Mensch ist (also immer im Weg
), draußen beim Spazierengehen
dreht er schon mal auf, da ist er ganz aufgeregt und wir müssen immer wieder mal diskutieren, ob Hund nun an der Leine zieht oder
nicht. Frei laufen lassen kann ich ihn leider (noch) nicht, weil er (noch) nicht zuverlässig kommt. Da geht die Schnauze auf den
Boden und weg isser. Irgendwann schaut er dann schon mal, wo wir sind und kommt auch freudig angerannt, auf Pfiffe und Rufe reagiert er
in seinem "Arbeitseifer" aber nicht. Trotz seiner Vorgeschichte, seinen Einschränkungen und seinem Alter ist er sehr fit
und agil, zwei Stunden laufen schafft er locker (die drei Stunden Schlaf danach auch).
Sano ist ein sehr angenehmer Beifahrer im Auto, er legt sich brav in den Kofferraum und ist bereit, bis nach Australien zu fahren. Ist
man angekommen, muss man ihn überreden wieder auszusteigen. Mit Treppen tut er sich ein bisschen schwer, hoch laufen ist gar kein
Problem, da kann er sausen wie der Wind. Runter muss ich ihn tragen. Wir hatten das geübt und mit gut zureden und ein paar Leckerchen
hat das auch gut funktioniert, bis er einmal auf unserem Granit ausgerutscht ist und seitdem mag er nicht mehr, vielleicht kann er die
Stufen auch nicht richtig einschätzen. Von daher wäre es für ihn von Vorteil, wenn das neue Zuhause ebenerdig oder die
Treppen eben nicht aus rutschigem Material sind.
Der Schlaganfall, den er letztes Jahr hatte, hat Spuren hinterlassen, die ihn aber nicht sehr einschränken.
(Anmerkung adopTiere: Bei Sano handelte es sich nicht um einen Schlaganfall, sondern um ein
Vestibular-Syndrom,
das aber ähnliche
Symptome wie ein Schlaganfall nach sich zieht.) Er läuft manchmal etwas eigenartig-staksig, kann aber durchaus Gas geben und
fröhlich durch den Garten galoppieren, um sich dann unvermittelt hinzuwerfen und im Schnee (den er sehr liebt) oder in der Wiese
zu wälzen. Ich habe den Eindruck, dass auch seine Augen, bzw. das räumliche Sehen etwas gelitten haben. Manchmal kann er
Hindernisse - und sind sie noch so klein, wie z. B. ein Hundekissen/-teppich oder die Terrassentürschwelle - ganz schlecht
einschätzen, macht dann einen langsamen RIIIIIIEEEEESEN-Schritt und ist sichtlich erleichtert, wenn er die große Hürde
überwunden hat.
Alles in allem ist er ein wirklich traumhafter Hund, er ist lieb, nett, anhänglich, verschmust und völlig selig, wenn er bei
seinen Menschen sein darf. Die Tutteligkeit, die er manchmal an den Tag legt (wobei ich mir gar nicht so sicher bin, ob er nicht KANN
oder nicht WILL), macht ihn eher noch liebenswerter. Sano hat es mehr als verdient, seinen Lebensabend in einer netten Familie zu
verbringen, er hat unendlich viel Liebe zu geben. Gerne können da andere Hunde oder Katzen leben, so lange genug Hände da sind,
die ihn streicheln.
9. März: Anmerkung zu den Krankheiten
Sano geht es prächtig, von der Leishmaniose merkt man bei ihm gar nichts, man sieht auch nichts. Die einzigen
'Hautveränderungen', die er hat, sind ein paar Alters(?)-Warzen. Ansonsten hat er schöne Haut und ein tolles,
seidiges Fell.
Die Filaria (Herzwurm) war in Wahrheit nur eine Hautfilaria, die behandelt wurde und ausgeheilt ist.
März 2013: Bilder über Bilder
8. Mai 2013: Neues von Sanos Pflegestelle
Ich denke, dass sich Sano hier ganz wohl fühlt. Er trainiert schon für die Paralympics im Gewichteheben, Kreiseln und
Dauerschlafen. Wenn es so warm bleibt, stellen wir bald die Planschbecken auf - dann kann er noch schwimmen und tauchen üben.
Dabei hat er eine freche Lache und immer Blödsinn im Schädel.
Auf dem einen Bild seht Ihr unseren uralten Setter, der sich ebenso heute über die Sonne gefreut hat. Hoffen wir, dass sich Sano
an unserem Zambo ein Beispiel nimmt und die '20' als Ziel anpeilen wird.
Sano |
|
Rasse | English Setter |
Geboren | 2004 |
Größe | ca. 55 cm |
Kastriert | Ja. |
Krankheiten | Sano hatte doch keinen Herzwurm (Filaria), sondern eine
Hautfilaria, die inzwischen geheilt wurde.
Leishmaniose: Keine Symptome.
Gechipt, geimpft. |
Behinderungen | Keine |
Verträglich mit | Rüden, Hündinnen, Kindern und Katzen. |
Für Sanos Pflegestelle war es so undenkbar, dass der liebenswerte Hundebub sie jemals wieder verlassen sollte, dass er dort
bleiben durfte.
Alles Gute wünscht das gesamte adopTiere-Team!
Vermittelt im August 2013