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20. Mai 2013

Shaggy

Shaggy Shaggy

Nach einem eher mäßigen Lebensanfang ist Shaggy nun durchgestartet!

Er ist in das Leben einer netten Familie in Kelkheim gepurzelt und hat mit seinem liebenswerten Wesen die Herzen im Sturm erobert.


19. Mai 2013: Und hier kommt auch schon der erste Bericht nach Shaggys Ankunft

Hallo Frau Fausten,

heute morgen hat alles richtig gut geklappt.

Zuerst hat sich Shaggy - ab heute wohl eher Eddie - gar nicht aus seiner Kiste heraus getraut, aber mit Hilfe von "Bestechung" konnten wir dann noch etwas auf dem Parkplatz mit ihm laufen. Als Simon dann den Müll weg brachte und wieder zurück kam, muß es ihn wohl so verängstigt haben, daß er ein Angstbächlein laufen ließ und danach war er dann wesentlich entspannter und konnte anfangen, Freude zu zeigen.
Die Fahrt nach Hause war dann auch total entspannt. Es kam ein tiefer Seufzer nach dem anderen.

Beim ersten Gang um sein neues Zuhause haben wir dann auch schon Bekanntschaft mit zwei Hunden aus der Nachbarschaft gemacht, was auch alles sehr entspannt war.
Hüttenkäse mit Apfel ist aber definitiv nicht seins - so hat es dann Fleisch gegeben, was Eddie auch mit großem Appetit fraß.
Das Sofa hat er auch schon erobert und es sich zwischen Simon und seinem Freund Bruk sehr gemütlich gemacht.

Die erste Begegnung mit den Katzen war von seiner Seite aus komplett neutral. Er blieb auf dem Sofa ganz ruhig liegen, beobachtete und ließ die Katzen einfach machen. Sie kamen sehr skeptisch und vorsichtig, aber ohne Buckel, etc.

Ich glaube, er ist noch sehr müde. Er legt sich hin, schläft etwas und ist dann nach kurzer Zeit wieder wach, weil es gibt ja so viel Aufregendes hier zu entdecken .....
Fortsetzung folgt!

So wünsche ich Ihnen noch einen schönen Sonntag und bedanke mich recht herzlich für Ihre Bemühungen und Ihr Engagement!

Kristin H.

Shaggy Shaggy
Shaggy Shaggy

Neuigkeiten vom 25. Mai 2013

Hallo Frau Fausten,

mit Freude berichte ich Ihnen das Neueste von Eddies Fortschritten.

Nach wie vor ist er sehr zurückhaltend - abwartend und vorsichtig. Aber mit jedem neuen Morgen läuft er etwas entspannter in Richtung Wiesen, trägt seine Rute immer höher und wirkt immer glücklicher und fröhlicher.
Fahrräder sind ihm suspekt, aber er macht gar nichts damit. Wenn es ihm unheimlich wird, legt er sich hin und wartet ab. Er ist einfach ein ganz lieber und fröhlicher Spitzbube mit (s)einem eigenen Dickkopf und einem interessanten Maß an Sturheit. Ich bin mal gespannt, wie sich das entwickelt. Bis jetzt ist mein Dickkopf immer noch der größere und wenn er sich hinlegt und streikt, dann lasse ich trotzdem genauso wenig nach.
An der Leine gehen klappt schon prima. Selbst die letzten Meter nach Hause, die er immer ganz stark gezogen hat wie ein Ochse, läuft er inzwischen ohne zu ziehen.
Und heute Morgen haben wir unsere erste Gassirunde sogar mit Kater gemacht .... in gebührendem Abstand natürlich. Wenn er die Katzen fröhlich bellend zum Spielen einlädt, wissen sie damit noch gar nichts anzufangen. Und das sein Schwanz immer so buschig ist, scheint sie auch sehr zu irritieren. Aber ein guter Anfang ist gemacht und ich bin da sehr zuversichtlich.

Alles entwickelt sich fein, wenn da nur das Auto fahren nicht wäre. Aber auch hier bin ich mir sicher, daß wir es hin kriegen werden - mit Geduld und dem richtigen Mittel.

So wünsche ich Ihnen nun ein schönes Wochenende und sage: bis bald!

Liebe Grüße
Kristin H.

Shaggy Shaggy
Shaggy
Shaggy


4. Juni 2013

Hallo Frau Fausten,

es ist für uns eine große Freude, die Entwicklung unseres jungen "Mannes" zu beobachten. Die Lebensfreude, die er zum Ausdruck bringt, wenn er durch die Wiesen tobt.... einfach nur schööööön!

Inzwischen läuft er schon viel ohne Leine, läßt sich auch gut zurückrufen... allerdings nicht mehr, sobald wir in die "Einflugschneise" nach Hause abbiegen. Dann ist er weg und wartet dann ganz freudig vor der Türe auf mich. Ich denke mal, daß sich das noch bessern wird, je sicherer er sich fühlt. Mit allen Kindern aus der direkten Nachbarschaft hat er sich schon angefreundet und sie werden alle sehr freudig begrüßt.

Einige Hundefreunde hat er auch schon - ganz besonders eine kleine, wilde Mischlingshündin (Schäferhund/Schnauzer), die genauso alt ist wie er. Er ist einfach freundlich und problemlos mit allen, die hier rum laufen. Und die wenigen "Stinkstiefel", die es hier gibt, die kläffen und aggressiv sind, die läßt er einfach links liegen und läuft weiter.

Am Wochenende hatten wir dann am Rhein die erste richtige Begegnung mit Wasser... mit richtig vieeel Wasser. Unser hauseigener Liederbach ist zwar ganz nett, aber da war er noch sehr zurückhaltend. Erst noch zögerlich, doch dann mit viel Freude, sprang er immer wieder in den Rhein und versuchte etwas zu angeln.
Später trafen wir noch einen ganz großen und verspielten Dobermann und dann sind die beiden immer wieder rein und raus. Er wußte gar nicht mehr wohin mit so viel Freude. Eddie hat das mit dem Stöckchen holen zwar aufmerksam beobachtet, aber da noch keinerlei Interesse gezeigt.

Am Freitag werden wir unseren Termin mit einer mobilen Tierheilpraktikerin haben, die zu uns kommt, damit wir nicht so viel Stress mit dem Autofahren haben. Leider ist ihm immer noch sehr schlecht beim Fahren. Ich hoffe sehr, daß wir ihm dann gut helfen können.

Und nächsten Mittwoch haben wir dann den ersten Einzelunterricht in der Hundeschule, wo wir dann weiter machen mit der Junghundegruppe. Die Trainerin kommt auch zu uns, um Eddie den Autostress zu ersparen.

Ja, Frau Fausten, ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei Ihnen bedanken, daß Sie mich auf diesen süßen und tollen Kerl aufmerksam gemacht haben - und ich glaube, da im Namen von uns allen sprechen zu können. Er tut uns gut und wir tun ihm gut .... also der perfekte Hund für uns.

Viele liebe Grüße und bis bald!

Kristin H. .... und Familie

Shaggy Shaggy
Shaggy Shaggy


Sommergrüße vom 12. August 2013

Shaggy Shaggy Shaggy


20. Oktober 2013: Shaggy hatte Geburtstag

Shaggy Shaggy Shaggy

Hallo Frau Fausten,

ja, gestern haben wir Eddies 1. Geburtstag gefeiert. Wir haben uns für den 19. entschieden, da er auch an einem 19. (Mai) zu uns gekommen ist.

Es ist kaum zu glauben, was für Fortschritte der junge Mann gemacht hat. Am 19. Mai haben wir einen total ängstlichen Hund, der vom Fell her mehr einem Schaf ähnelte, aus seiner Transportkiste gezogen. Er hat seine neue Welt voller Staunen und sehr vorsichtig entdeckt; der erste Schmetterling, der vor seiner Nase aufflog, hatte ihn noch erschreckt, doch mit jeder weiteren Woche wurde er immer sicherer.

Er ist absolut gelehrig – um nicht klug zu sagen. Dabei ist es für uns sehr hilfreich, dass er sehr verfressen ist und daher können wir mit den Leckerlis richtig gut arbeiten. Es gibt allerdings Tage, an denen unser Hund meint, dass 2 Schritte von mir entfernt auch noch ausreichend ist, wenn ich ihn zu mir rufe.

Wir haben ein Kombi-Angebot der Hundeschule mit 3 Einzelstunden und anschließend 3 Monate Hundeschule. Die Einzelstunden waren genau richtig für ihn, denn so kam die Trainerin zu uns, in seine vertraute Umgebung, und wir haben bei uns auf dem Feld mit den ersten Übungen begonnen. Jetzt sind wir in einer Gruppe und das läuft auch richtig gut. Wir üben mit unseren Hunden in den verschiedensten Locations (Einkaufszentrum, Zoo, Hundeplatz, Park) und werden dadurch für die potentiellen Probleme sensibilisiert. Inzwischen denke ich sogar, dass eine Hundeschule verpflichtend sein sollte beim ersten Hund – einfach um Fehlverhalten und Problemen von vorn herein vorzubeugen …. und um zu verstehen, wie ein Hund ";denkt"; und ";funktioniert";. Ganz besonders bei ";second hand"; Hunden.

Wenn wir mit der Hundeschule fertig sind, werden wir uns mal die Suchhundestaffel ansehen und schauen, ob das etwas für uns sein könnte. Aber er könnte genauso gut ein Therapiehund werden, denn bei meinen Seelsorgeseminaren liegt er immer ganz entspannt neben mir und scheint die Atmosphäre zu genießen... ganz besonders aber wohl die vielen netten Leute, die ihm sehr freundlich und wohl gesonnen entgegen kommen.

Shaggy Shaggy Shaggy

Auto fahren ist immer noch nicht sein Ding – und wird es wohl auch nie werden. Aber Gott sei Dank schaffen wir es inzwischen ohne Kotzen. Und das Sabbern und sein Widerstand ins Auto einzusteigen sind auch immer weniger geworden. Ich glaube, damit können wir jetzt alle gut leben.

Also – wir haben den perfekten Hund bekommen; ein Hund für alle Lebenslagen.
Wenn wir draußen sind hat er riesigen Spaß mit anderen um die Wette zu rennen, ist aktiv und neugierig. Und wenn der Sonntag – so wie heute - dann mal total verregnet ist, dann macht er auch mit uns ganz entspannt Extrem-couching. Auch wenn wir zum Einkaufen gehen ist er der ideale Shopping Begleiter. Ganz ruhig und geduldig legt er sich an einen geschützten Platz und wartet bis die Anproben vorbei sind. Man kann ihn überall hin mitnehmen. Einfach ein ganz toller Hund!

Er ist sehr wachsam, jedoch ohne dabei rum zu kläffen. Allerdings, wenn wir nach Hause kommen, werden wir immer recht stürmisch und eloquent begrüßt... er bellt dann zwar nicht, aber ";erzählt"; dann ganz freudig.

Laut der Hundetrainerin ist Eddie wohl viel mehr ein Maremmano als ein Golden Retriever. Und wenn ich mir die Beschreibung der Maremmano durchlese, so finde ich dort unseren Hund sehr gut beschrieben.

Und mit unseren Katzen wird seine Beziehung auch immer inniger. Inzwischen können wir auch alle zusammen Familienkuscheln machen. Einziger Nachteil für Eddie: egal wie er sich dreht und wendet, er passt einfach nicht auf meinen Schoß. So versucht er dann, sich wenigstens teilweise auf meinen Schoß zu legen – egal, wie unbequem es auch sein mag.

So, dieses Update für heute... das nächste wird in einigen Monaten kommen, wenn es wieder tolle Erfolge zu berichten gibt.

Viele liebe Grüße aus dem Taunus von

Kristin und Simon H.

Shaggy Shaggy
Shaggy Shaggy

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