Neue Bilder von Marlene
12. Februar 2014
Was für ein überaus freundliches Mädel ist uns da ins Haus... na ja wohl eher ins Canile geschneit!
Vom ersten Augenblick an hat die entzückende Marlene mit ihrer charmant-zärtlichen Art, einen anzuhimmeln,
alle Pfleger von Monte um die Pfote gewickelt. Sie wurde ohne Chip auf der Straße aufgegriffen, es meldete
sich kein Besitzer und so war ihre "Einweisung" ins Hundeheim beschlossene Sache. Seit sie
Anfang Februar von der Veterinärbehörde gebracht wurde, verstreut die sanfte Frohnatur ihre gute
Laune und liebevolle Zuwendung nun bei uns.
Das Hundemädchen scheint bisher nicht allzu viele schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, das zeigt
sich an ihrer Einstellung zum Leben: Menschen sind einfach nur himmlisch. Sie sind ausschließlich dazu
geschaffen worden, Marlene zu beschmusen, mit ihr zu spielen und es ihr gut gehen zu lassen. Findet
Marlene ;-). Sie hängt mit zärtlicher Zuneigung an ihnen und ist rundherum glücklich, sobald sich
jemand mit ihr beschäftigt. Dabei ist ihre Aufmerksamkeit schäferhundtypisch ganz nah bei ihrer Bezugsperson,
auf die sie sehr achtet. Ihre Menschenbezogenheit ist überdurchschnittlich stark ausgeprägt und macht
den Umgang mit ihr zur reinen Freude.
Aber auch die anderen Hunde liebt Marlene sehr. Gut: als sie anfangs zu Chuck gesetzt wurde, dauerte
es ein klein wenig, bis sie sich mit seiner aufdringlich überschwänglichen Freude, solch ein entzückendes
Gegenstück zur Partnerin bekommen zu haben, anfreunden konnte. In den ersten Minuten zog sie schon mal
vorsichtig die Lefzen hoch, um ihm klar zu machen, dass ihre Jungfräulichkeit kein Thema zwischen ihnen
werden würde. Aber kaum hatte sie begriffen, dass er es eigentlich nur freundlich meint, ließ sie sich auf
seine stürmischen Liebesbezeugungen ein und spielte fortan genauso fröhlich mit ihm, wie mit allen
anderen Hunden.
Charakterlich merkt man Marlene ihre Jugend noch sehr an. Sie ist ein wenig unsicher in neuen Umgebungen,
dazu trotz ihres Temperaments eine ganz Sanfte, die ihren Rückhalt bei den Menschen sucht, die sie mag.
Sie weiß es sehr zu schätzen, dass es Beine gibt, an die man sich anlehnen und hinter denen man auch mal
Deckung suchen kann. Entsprechend liebevoll ist der Bezug, den sie zu Zweibeinern aufbaut.
Marlene akzeptiert in ihrer Jugend noch schnell, wenn man ihr Grenzen zeigt und versucht dann, sie
einzuhalten und alles richtig zu machen. Es ist aber gut möglich, dass sie mit dem Älterwerden
mehr Selbstbewusstsein bekommt und dann auch mal einen eigenen Standpunkt einnimmt. Sie ist nicht dumm
und wird sich ihres Wertes irgendwann bewusst sein. Es ist möglich, dass zu ihren Ahnen u.a. ein Maremmano
gehört, aber sicher wissen wir das nicht. Was auch immer für Gene bei ihr mitgemischt haben: Sie wird mit
ein wenig guter Erziehung ihren angenehmen Charakter weiter ausbauen und zu einer sensiblen und
feinfühligen Begleiterin in allen Lebenslagen werden.
Für Marlene wünschen wir uns aktive, jung gebliebene Menschen, die gern mit ihrem Hund unterwegs sind
und sie vollständig an ihrem Familienleben teilhaben lassen. Das Hundemädchen möchte nicht viel allein
sein, sondern ausgelastet und beschäftigt werden und ihre Zeit gemeinsam mit ihren Zweibeinern verbringen.
Ein Haus mit ausreichend großem Grundstück ist bei ihrer Größe Bedingung für
eine Vermittlung, ebenso
genügend Zeit, damit sie glücklich heran wachsen kann. Kinder sollten in einem standfesten Alter sein
und einen Hundefreund als Sparringspartner würde Marlene nicht von der Korbkante schubsen.
Die herrliche Junghündin ist ein echtes Juwel - nun fehlen ihr nur noch Menschen, die sich ihrer
als Wert erweisen.
Marlene |
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Rasse | Schäferhund-Mix |
Geboren | ca. April 2013 |
Größe | ca. 60 cm |
Kastriert | Ja. |
Krankheiten | Keine bekannt, gechipt, geimpft, negativ auf
Leishmaniose getestet. |
Behinderungen | Keine. |
Verträglich mit | Rüden, Hündinnen, Kindern wenn sie standfest
sind. Katzen nicht bekannt. |
Die liebenswerte Marlene hat eine eigene Familie in Italien gefunden.
Dort wird sie bereits von einem freundlichen Hundeherrn erwartet.
Vermittelt im April 2014