Vespa ist in der schönen Schweiz heimisch geworden und lebt nun in Dübendorf.
Dort kann sie in aller Ruhe ankommen und Fuß fassen.
Das
Tierheim hat die schöne Hündin ohne einen Blick zurück verlassen.
Erster Bericht vom 28. April 2014
Liebe Tanja,
vor zwei Wochen habe ich Vespa bei Euch abgeholt. Sie hat die Fahrt nach Zürich gut mitgemacht.
Vespa ist neugierig und freundlich zu allem, was ihr begegnet. Sie geht spazieren wie ein Hund, der
schon immer spazieren gegangen ist. Sie ist am Schnüffeln, schaut ab und an an mir hoch und strahlt.
Sie erschreckt sich kurz bei unbekannten Geräuschen, beruhigt sich aber gleich wieder. Ihr neuer
Hundekumpel, ein Border Collie, ermutigt sie unermüdlich zum Spiel; sie rempeln sich an und schnappen
sich den Ball vor der Nase weg.
Vespa ist ein richtiger Schatz - sie will gefallen, will dabei sein und vermeidet nichts. Sie sucht
immer wieder den Sichtkontakt, vergewissert sich meiner Anwesenheit. Ihren Schlafplatz hat sie sofort
angenommen und zieht sich immer wieder dorthin zurück, wenn sie einen Kauknochen bearbeitet oder Ruhe sucht.
Wir arbeiten jetzt regelmässig. Das Zimmer verlassen für einige Minuten und die Stubenreinheit sind
noch ein Thema und Männer bringen sie aus der Fassung - da hat sie wohl schlechte Erfahrungen gemacht.
Besuche bei Freunden, Autofahren und unsere Katzen - alles läuft gut und sie lernt täglich eifrig dazu.
Vespa ist eine Segugia, wie aus dem Bilderbuch - die man sofort ins Herz schliesst. Wir freuen uns
auf die gemeinsame Zeit und danken Euch für alles!
Beste Grüsse,
Fani und Vespa