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Bilbo

Bilbo - nicht nur an den Füßen auf's Wundervollste behaart


Rasse Gos d'Atura Catala-Mix
Geboren Sommer 2012
Größe ca. 70 cm
Kastriert ja
Krankheiten keine bekannt, Ergebnisse der Tests auf Mittelmeererkrankungen stehen noch aus
Behinderungen keine
Verträglich mit Hündinnen, Rüden, Kindern, Katzen nicht bekannt
 


25. September 2015

Kurzbeschreibung

Strubbeliger, drei Jahre junger Hundekerl, grenzenlos menschenverliebt und uneingeschränkt artgenossenverträglich, aber vermutlich umfänglich zivilisationsungeübt; sucht dringend eine 'Lehrstelle' als Familienhund mit hundelebenslanger 'Übernahmegarantie'.


Vorgeschichte

Bilbo ist Spanier. Von seiner Vorgeschichte ist nicht viel bekannt.
Gemeinsam mit seinem Sohn Frodo wurde er aus einer Perrera, wo 'einsitzende' Hunde in der Regel nach Ablauf einer Abholfrist getötet werden, von Tierschützern gerettet. Fürs Erste wurde Bilbo in einer Pension untergebracht.
Dort wartet der zauberhafte Strubbelkerl jetzt auf sein 'Ticket nach Hause' oder zunächst auch in eine liebevolle Pflegestelle, von wo aus Bilbo weiter an seiner familienhundlichen Karriere arbeiten kann.

Bilbo Bilbo


Charakter, Eigenschaften und Ausbildungsstand

Unter Bilbos sandfarbenen Strubbelpelz steckt ein überaus liebenswerter Hundemann mit riesengroßem Herzen für vermutlich Alles, was so kreucht und fleucht. Bilbos 'Herzenswesen' sind ganz klar die Menschen. In sie ist der Herr Hund, ungeachtet sicher nicht der besten Erfahrungen mit dieser Spezies, gnadenlos verliebt. Er sucht ihre Nähe und Zuwendung, wann immer es möglich ist.
Aber auch mit Artgenossen ist Bilbo ohne jede Einschränkung verträglich und pflegt mit Rüden wie mit Hündinnen einen stets harmonischen Umgang. Es steht zu vermuten, dass auch Katzen in Bilbos riesengroßem Hundeherzen reichlich Platz finden. Verifiziert wurde dies allerdings bislang nicht.

Obwohl Bilbo durchaus ein gestandener Hundemann ist, dürfte er mit den Segnungen und geltenden 'Spielregeln' eines zivilisierten Familienhundelebens bis dato kaum in Berührung gekommen sein. Ein Problem ist das nicht. Hunde können ihr Leben lang lernen. Und wenn sie es für ihr eigenes Lebensglück und das ihrer Menschen tun, sind sie allemal Klassenbeste.

Bilbo dürfte im Übrigen nicht wenige Hütehunde in seiner Ahnengalerie hängen haben. Die müssen, um ihren 'Job' (das Hüten, Treiben und z.T. auch Schützen von Viehherden) machen zu können, einiges in ihrem klugen Hundekopf haben. Und sie verfügen in der Regel über Entscheidungs- wie Durchsetzungsfähigkeit hinsichtlich dessen, was sie tun oder lassen. Aber wenn Bilbos zukünftige Menschen ihm liebevoll und wertschätzend plausibel machen, wie artübergreifende Koexistenz als Familienhund funktioniert, ist auch das kein Problem.
Soziale Kompetenz und Kooperationwille sind gewissermaßen das 'Handwerkszeug' von Bilbo und Seinesgleichen. Und sie sind eine riesengroße Ressource, die in Kombination mit Bilbos Menschenverliebtheit nur zum umfänglichem, familiärem Glück führen kann.

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Gesundheit

Bilbo wurde vor Kurzem auf Mittelmeerkrankheiten getestet. Die Ergebnisse der Tests stehen noch aus.
Sonstige Erkrankungen sind nicht bekannt.
Bilbo ist kastriert und zieht gechipt, grundimmunisiert und gegen Tollwut geimpft in sein neues Zuhause.


Anforderungen an ein neues Zuhause

Wenn sich Bilbos zukünftige Menschen mit der gleichen, kompromisslosen Vorfreude auf den schönen Strubbelkerl und ein künftig gemeinsames Leben einlassen, wie er es im Kontakt mit Menschen tut, sollte dem glücklichen Fortgang von Bilbos Geschichte nichts entgegenstehen.

Bilbo ist ein stattlicher Hundemann im allerbesten Alter. Und er ist - herkunftshalber - prädestiniert, sein Leben nicht mit Müßiggang zuzubringen, sondern etwas mit seinen Menschen zu tun. Bilbo braucht in seinem neuen Leben keine Viehherde zu seinem Glück. Aber er braucht eine Familie, die ihn, woran auch immer, teilhaben lässt. Der Herr Hund braucht, um glücklich zu sein, eine Aufgabe, eine 'Zuständigkeit' im Rahmen seines zukünftigen, mensch-hundlichen Familienverbandes. Wenn Bilbo seine mit-tragende Rolle im zukünftigen Familien(hunde)leben klar ist, wird er alles Hundemögliche dafür tun, diese zum Glück Aller zu leben.

Es versteht sich von selbst, dass Bilbo stete und ausreichende Gelegenheit zu, seine Kräfte auslastender, Betätigung in der freien Natur haben sollte. Wenn ihm ein Garten zur Verfügung stünde, wäre das großartig.
Auch wenn der größte Teil von Bilbos Herz 'am Menschen hängt' sollte er außerdem regelmäßige Artgenossenkontakte pflegen können.



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Bilbo hat es geschafft. Er hat nun sein eigenes Körbchen - das nicht mal mit den hauseigenen Hundekumpeln geteilt werden muss :-) - in Meckenheim stehen.

Vermittelt im November 2015

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