Bowie - hundliches Sahnehäubchen (in) jeder Beziehung
Rasse | Perro de Agua-Mix |
Geboren | Juni 2014 |
Größe | ca. 46 cm |
Kastriert | ja |
Krankheiten | Leishmaniose, Ehrlichiose/Anaplasmose, Dilofilarien negativ getestet,
ansonsten keine bekannt |
Behinderungen | keine |
Verträglich mit | Rüden, Hündinnen, Katzen, Kindern |
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30. April 2015
Kurzbeschreibung
Bezaubernde, knapp einjährige, grünäugige Wuschelschönheit im seidenweichen Pelzmantel, rundum gesund und liebenswert, mit allem
und jedem verträglich, sozial kompetent, sucht die Menschenliebe ihres Lebens.
Vorgeschichte
Bowie kommt ursprünglich aus Spanien, wo sie von Tierschützern vor dem sicheren Tod in einer Perrera gerettet wurde. Ihr weiterer
Lebensweg führte die Wuscheline zunächst in den Norden Italiens, wo Bowie in der liebevollen Obhut engagierter Tierschützer, die
dort ein kleines und überschaubares Tierheim führen, nun darauf wartet, von IHREN Menschen entdeckt zu werden und fortan deren
Leben mit ihrer bezaubernden Hundlichkeit zu krönen.
Charakter, Eigenschaften und Ausbildungsstand
Obwohl Bowie noch nicht ganz ein Jahr alt ist, zeigt sich das Hundemädchen, egal in welcher - auch neuen - Situation, ruhig und
besonnen. Bowie wirkt 'ausgebacken' im Umgang mit jeglichen Lebewesen. Sie agiert gelassen und interagiert mit großer sozialer
Kompetenz. Die Wuscheline hat ein durchweg zugewandtes Wesen, egal ob ihr Gegenüber sich auf zwei oder auf vier Beinen fortbewegt -
unabhängig von dessen Größe, Alter oder Geschlecht. Bowie kommt mit Menschen (auch ganz kleinen) ebenso gut aus, wie mit
Artgenossen und Vertretern der Samtpfotenfraktion. Die Zaubermaus hatte mit ziemlicher Sicherheit weder eine 'gute Kinderstube'
noch dürfte sie in den Genuß irgendwelcher angemessenen 'Erziehung' gekommen sein. Aber Bowie verfügt neben ihrem lieben und
liebenswerten Wesen über ein hohes Maß an 'hundlicher Empathie', zuhilfs dessen sie sich immer und überall einzufinden vermag -
in situative Zusammenhänge, wie in inner- und interartliche Beziehungen. Wenn Bowie zukünftig ein Leben in artübergreifender
Koexistenz, in IHRER mensch-hundlichen Partnerschaft führen wird, wird es für sie zwar noch einiges zu lernen geben, aber der
'Knigge für den zivilisierten Familienhund' wird für Bowie wohl nicht mehr als eine verhaltensmäßige Repertoireerweiterung
bedeuten.
Die Süße liebt und genießt es, gestreichelt und gekuschelt zu werden, ebenso wie ausgiebiges Spazierengehen und Weltentdecken.
Und Bowie liebt das Wasser (ganz gemäß ihrer hundlichen Abkunft). Selbst gebadet zu werden ist daher für das Fräulein Hund
eine durchaus erfreuliche Angelegenheit.
Bowie ist ob ihrer großen sozialen Kompetenz und ihrer vielfältigen 'Talente', welche im Übrigen den Perro de Agua als besonders
vielseitig einsetzbaren hundlichen Partner prädestinieren, in vielen Lebenssituationen, bzw. familiären Konstruktionen
vorstellbar, solange diese eine wirklich enge, mensch-hundliche Verbundenheit, einen ausnahmslos gemeinsamen Lebensentwurf
implizieren.
Der Perro de Agua ist ein 'Arbeitshund' mit jahrhundertealten Traditionen, die verschiedenartiger nicht sein können. Er
begleitet und unterstützt seine Menschen bei der Jagd, beim Fischfang (Es gibt/gab Perros, die schwimmend Netze ausleg(t)en
und über Bord gefallene Gegenstände wieder emportauch(t)en), beim Hüten und Treiben von Viehherden…….. 'Moderne' Perros machen
Karriere als Therapie-, Begleit- oder Rettungshund. Sie finden sich in den unterschiedlichsten Situationen zurecht und
bewältigen anspruchsvollste Aufgaben. Aber all das einend und unabdingbar ist, dass sie ihre 'Arbeit' in enger Kooperation
mit ihren Menschen verrichten, an deren Seite - in einem gemeinsamen Lebenskonstrukt.
Um Bowie glücklich zu machen, braucht es weder Schaf- oder Ziegenherde noch Fischkutter. Aber Bowie wird eine - oder auch
mehrere - (Lebens-)aufgaben brauchen, denen sie sich zusammen mit ihren Menschen widmen kann.
Bowie ist weder ein 'Nebenbeihund' noch eine Sofadekoration, auch wenn gemeinsame 'Schmuseauszeiten' einen wichtigen Stellenwert
haben. Bowie braucht Input für Leib und Seele - und für ihren klugen Kopf.
Gesundheit
Bowie wurde negativ auf Leishmaniose, Ehrlichiose/Anaplasmose und Herzwurm getestet. Sonstige Krankheiten sind nicht bekannt.
Bowie ist kastriert und zieht gechipt, grundimmunisiert und gegen Tollwut geimpft in ihr neues Zuhause.
Anforderungen an ein neues Zuhause
Wenn Bowie ihre, wie auch immer gearteten, zukünftigen Lebensinhalte und -aufgaben in partnerschaftlichem Miteinander an
der Seite ihrer Menschen (er-)leben darf, wenn sie geliebter und wertgeschätzter Teil eines, wie auch immer gestrickten,
artübergreifenden, familiären Gefüges sein kann, wird die Zaubermaus haufenweise gemeinschaftliches Glück aus ihrem zucker- und
zimtfarbenen Pelz schütteln und den zukünftig gemeinsamen mensch-hundlichen Lebensweg damit bestreuseln.
So sie den 'wasserhundlichen Bedürfnislagen' Rechnung zu tragen vermögen, würde Bowie auch ambitionierten Hundeanfängern
zu einer glücklichen, koexistenziellen Lebensperspektive verhelfen.
Bowie hat das Herz einer netten Familie in Steinhagen erobert.
Das Wort 'Langeweile' dürfte damit dort für die nächste Zeit ein Fremdwort bleiben ;-).
Vermittelt im Mai 2015