Mariù - lackschwarze Schlappohrprinzessin auf der Suche nach
einem eigenem Reich
Rasse | Rauhhaar-Segugio-Mix |
Geboren | Juni 2014 |
Größe | ca. 40 - 50 cm Endmaß |
Kastriert | nein |
Krankheiten | keine bekannt, gechipt, geimpft |
Behinderungen | keine |
Verträglich mit | Rüden, Hündinnen, Kindern, Katzen |
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20. Dezember 2014
Kurzbeschreibung
Lebenslustiges, fröhliches und verschmustes, sechs Monate junges Hundemächen, rundum gesund,
verträglich und bestens sozialisiert sucht Lebensstellung als Wirbelwindprinzessin in artübergreifender
Familie.
Vorgeschichte
Mariù ist die einzige Tochter der 'Bauernhof-Segugia' Nelly. Das kleine Hundemädchen kam gemeinsam
mit Mutter Nelly und Geschwistern als klitzekleiner Welpe im Tierheim an und wuchs unter der liebevollen
Obhut engagierter Tierschützer zu einer, jetzt knapp sechs Monate alten, quicklebendigen Schönheit
heran, die vermutlich ausgewachsen ein wenig zierlicher als ihre Brüder sein wird. Mariù wartet (zur
Zeit noch mit zwei weiteren, bislang nicht vermittelten Geschwistern) nun auf ihre 'Entdeckung' als
pelzige Freudenprinzessin.
Charakter, Eigenschaften und Ausbildungsstand
Mariù ist ein altersgemäß entwickeltes, mit Menschen und Artgenossen bestens sozialisiertes
Hundemädchen, deren bevorzugte Beschäftigungen (altersentsprechend) nahezu durchweg mit "S"
beginnen: SPIELEN, SCHMUSEN, STREICHELEINHEITEN einheimsen, SATT werden, SCHLAFEN (auch irgendwann).
Mariù ist die lackschwarze Lebenslust in Hundeperson. Sie freut sich wie ein Kullerkeks über menschliche
Zuwendung und gibt dann schon mal den 'Hundeflummi', um ja genug Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten
abzubekommen. Da die Süße eine absolut unbeschwerte Hundekindheit erlebt hat und keinerlei Traumata
durchmachen mußte, ist davon auszugehen, daß sie ihr sonniges Gemüt auch in reiferen Hundelebenszeiten
bewahren wird.
Was es bedeutet, als Familienhund in mensch-hundlicher Partnerschaft zu leben, welche 'Spielregeln'
einzuhalten sind, um ungetrübten 'Hundesonnenschein' über alle, an Mariùs künftigem
Leben Beteiligten
strahlen zu lassen, wird das das Hundekind bei liebevoller Vermittlung des 'Hundeknigge' für den
Umgang und das Zusammenleben mit Menschen sicher lernen.
An der Leine geht die Süße bereits sehr gut. Eine Gewöhnung an Katzen sollte im derzeitigen
Alter noch kein Problem darstellen.
Mariù trägt ein (zumindest mütterlicherseits) jagdhundliches Erbe in sich. Alles was sie - jedenfalls
optisch - von einer reinrassigen Segugia unterscheidet, ist ihre gänzlich schwarze Fellfarbe. Es ist
daher zu erwarten, daß Mariù einen (wie auch immer ausgeprägten) Jagdtrieb entwickeln wird.
Mariù trägt ein (zumindest mütterlicherseits) jagdhundliches Erbe in sich. Alles was sie - jedenfalls
optisch - von einer reinrassigen Segugia unterscheidet, ist ihre gänzlich schwarze Fellfarbe. Es ist
daher zu erwarten, daß Mariù einen (wie auch immer ausgeprägten) Jagdtrieb entwickeln wird.
Gesundheit
Mariù ist rundum gesund.
Für einen Test auf Mittelmeererkrankungen ist sie noch zu jung, ebenso für eine Kastration. Diese
sollte in jedem Fall zeitgerecht in ihrem neuen Zuhause erfolgen.
Mariù zieht gechipt, grundimmunisiert und gegen Tollwut geimpft in ihr neues Zuhause.
Anforderungen an ein neues Zuhause
Ein welpengerechtes Zuhause erfordert die Gewährleistung einer Rund-um-die Uhr-Betreuung in den
ersten Monaten. Darüber hinaus sollten Mariùs zukünftige Menschen sich über innenarchitektonisches
und auch sonst gestalterisches Engagement der Süßen freuen können. Teppiche müssen nicht zwingend
über Ecken verfügen und lotrecht sein, glatt zu Boden führende Stuhl- und Tischbeine sind nur
langweilig.
Welpen verfügen über ein perfektes Zeitmanagement, in welches sie ihre(n) Menschen gänzlich
eigennützig und verpflichtend einbeziehen. Mariù wird es Ihnen nicht übel nehmen, wenn Sie bei
gemeinsamen, nächtlichen 'Pinkel-Events' nicht angemessen bekleidet sind und sie wird terminieren,
wann aufzuwischen, oder der Teppich zu reinigen ist. Vielleicht entscheidet sie auch, wann Sie
neue Socken benötigen. Ein Welpe ist ein traumhaftes Wunderpaket und ein Geschenk für Menschen,
die es vermögen, teilzuhaben an dem Unmaß an (Lebens-)Freude, welches von einem solchen Hundepersönchen
verbreitet wird.
Mariùs jagdhundliches Erbe fordert zudem eine spätere, dementsprechende, körperliche wie sinnliche
Auslastung. Ausreichende Bewegung in der Natur und die Möglichkeit, ihre (Spür-)Nase 'zielführend'
einzusetzen sind Voraussetzungen dafür, das Hundemädchen glücklich zu machen. Zum zukünftigen
Hundeglück gehört jedoch ebenso die uneingeschränkte Aufnahme Mariùs in ihre Familie und die
umfängliche Teilhabe am Leben ihrer Menschen.
Eine etwaige Zwingerhaltung verbietet sich selbstredend.
Mariù hat eine eigene Familie in Italien gefunden und konnte das Tierheim verlassen.
Vermittelt im Januar 2015