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Nara

Nara - Vertrauensbasis gesucht


Rasse English Setter oder Epagneul bleu di Picardie
Geboren 2010
Größe ca. 50 cm
Kastriert ja
Krankheiten keine bekannt, negativ auf alle Mittelmeererkrankungen getestet
Behinderungen keine
Verträglich mit Hündinnen, Rüden, Katzen, Kindern wenn sie verständig sind
 
Ansprechpartner Tanja von Schlichting
  tanja.von.schlichting@adoptiere.eu
  01573-2421722, Kontakt am besten per EPost

20. August 2015

Nara macht Fortschritte

Nara konnte inzwischen den Großteil ihrer Angst vor Menschen ablegen. Ihr Verhalten, ihr ganzer Ausdruck hat sich sehr verändert. Sie hat begonnen, zu Spielen, ist neugierig und an allem, was um sie herum vorgeht, interessiert. Es scheint, als wäre sie tatsächlich jünger als die ursprünglich geschätzten fünf Jahre.
Nara hat gelernt, an der Leine zu laufen und genießt die Spaziergänge, bei denen es immer Neues zu entdecken gibt, sehr.

Um ihr Glück zu komplettieren und ihr weiterhin so gute Fortschritte zu ermöglichen, fehlen Nara nun nur noch die passenden Menschen, die ihr ein Plätzchen auf dem Sofa und in ihrem Herzen frei räumen.
Wenn Sie diese Menschen sind, dann melden Sie sich bei Naras Ansprechpartnerin!

Nara Nara Nara Nara Nara Nara Nara Nara



23. Mai 2015

Nara Kurzbeschreibung

Noch recht schüchternes, fünfjähriges Hundemädchen im schwarzen Seidenpelz, mit förderungsbedürftigem Selbst- und Fremdvertrauen, aber viel gutem Willen sich einzulassen; komplett aggressionslos und von 'setterliker' Friedfertigkeit, artgenossen-, katzenverträglich und leinenführi,g sucht Menschenpartner zum Aufbau einer hundelebenslangen Vertrauensbeziehung.


Vorgeschichte

Nara kommt aus einem Canile in den Abruzzen, wo die dort internierten Hunde weder artgerechte Haltung und Pflege, noch irgendeine Art menschlicher Zuwendung erfahren. Nach zwei Jahren dort, unter hundeunwürdigsten Existenzbedingungen, hatte Nara das Glück, umziehen zu dürfen. Nun lebt sie in einem kleinen, überschaubaren, von engagierten Tierschützern liebevoll geführtem Tierheim im Norden Italiens. Schmutzstarrend, nach Fäkalien stinkend, verwahrlost und an Leib und Seele geschunden kam Nara im Tierheim an. Nach fünf 'Badegängen' und einem anschliessenden Friseurbesuch strahlt das Fräulein Hund mittlerweile äußerlich wieder in seidigem Setterglanz.

Aber um den Glanz in Naras Augen und das Strahlen in ihre ihre Hundeseele zurückzubringen, bedarf es liebevoller, vertrauenswürdiger Menschen, die sie in ihrer Mitte und in ihrem Leben aufnehmen. Menschen, die Nara teilhaben lassen und ihr so geduldig wie behutsam vermitteln, dass sie von nun an ein geliebtes und wertgeschätztes Familienmitglied ist.


Nara Charakter, Eigenschaften und Ausbildungsstand

Nara traut dem, was sich als der Beginn ihres neuen Lebens derzeit vor ihr auftut, verständlicherweise noch nicht wirklich. Dass es Menschen gibt, denen es um ihr Wohl geht, die einen liebe- und respektvollen artübergreifenden Umgang mit ihr pflegen, ist für Nara noch eine so neue Erfahrung, dass sie Schüchternheit und Zurückhaltung erst langsam und schrittchenweise abzulegen vermag. Feine Leckerlis wirken sich allerdings durchaus förderlich auf Naras 'Schrittchenweite' aus. Aber Nara will sich einlassen, auf Menschen und auf ihr neues Leben. Je eher sie in diesem Prozeß liebevolle Begleitung erfährt, je eher Nara sich aus dem Schutz und der Sicherheit ihres Zuhauses heraus ihrem neuen Leben und den 'Herausforderungen' ihrer zukünftigen Profession als Familienhund wird stellen können, um so sicherer wird sie ihren Weg in eine glückliche, mensch-hundliche Zukunft und Partnerschaft gehen können.

Möglicherweise hatte Nara in der Vergangenheit (vor ihrem Canile-Aufenthalt) jagdliche Pflichten zu erfüllen, war möglicherweise darin nicht gut genug oder hat es vermocht, den in der Regel weder artgerechten noch hundewürdigen Lebensbedingungen bei einem italienischen Jäger zu entkommen. Darüber ist bestenfalls zu spekulieren. Fakt ist aber, dass Nara einem alten Jagdhundgeschlecht angehört und dementsprechender Förderung, Beschäftigung und Auslastung bedürfen wird. Wie groß die jagdhundlichen Ambitionen der Süßen tatsächlich sind und welchen Stellenwert sie in Naras neuem Leben haben werden, ist derzeit noch Inhalt eines Überraschungspakets.

Nara ist bestens verträglich mit Artgenossen, kein Bisschen futterneidisch und profitiert derzeit enorm vom Zusammenleben mit bereits entspannteren Hundekollegen, an denen sie sich orientiert.
Gegen Katzen hat Nara ebenfalls nichts Grundsätzliches einzuwenden.
Nara geht bereits recht ordentlich an der Leine. Gelegentliche 'Abstimmungsunstimmigkeiten' mit dem anhängenden Menschen hinsichtlich Tempo und Richtung sind dem Umstand geschuldet, dass diese Art der Fortbewegung für das Fräulein Hund auch noch ziemliches Neuland darstellt.
Aber Nara macht ihre 'Einlassungsschrittchen' und dank ihrer großen Friedfertigkeit lässt sie auch 'unheimliche' Prozeduren (wie z.B. Badeorgien) brav über sich ergehen.


Nara Gesundheit

Nara wurde negativ auf Mittelmeerkrankheiten getestet.
Sonstige Erkrankungen sind nicht bekannt.
Nara ist kastriert und zieht gechipt, grundimmunisiert und gegen Tollwut geimpft in ihr neues Zuhause.


Anforderungen an ein neues Zuhause

Ein liebevoller, wertschätzender und vor allem geduldiger, keine hundlichen 'Vertrauensvorschüsse' erwartender Umgang mit dem Fräulein 'Trau-mich-nicht' ist eine Grundvoraussetzung für Naras 'Einführung' in ein zukünftig glückliches Hundeleben. Naras zukünftige Menschen werden ihr Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit plausibel zu vermitteln haben und sie sollten das 'Maß' der gegenseitigen Zuwendung Nara überlassen, sich an ihrem Tempo des Leben- und Spielregeln-Lernens orientieren.

Nara wird mit ziemlicher Sicherheit irgendwann jagdhundliche Bedürfnisse entwickeln, die es einzuschätzen und angemessen zu befriedigen gilt. Dazu gehört sowohl ausreichende Bewegung in der freien Natur als auch entsprechende sinnlich auslastende Angebote, insbesondere für Naras, im wahrsten Sinne des Wortes hervorragende Nase.
Nara würde sicher davon profitieren, wenn es in ihrer neuen Familie einen oder mehrere, freundliche, menschenliebe und in artübergreifender Existenz und 'Zivilisationsdingen' versierte Hundekollegen gäbe, die ihr funktionierendes, mensch-hundliches Glück vorleben.


Nara Nara Nara

Nara noch im 'Verwahrungslager':
Nara


Nara hat ein warmes Körbchen in Winterthur gefunden und versucht sich dort als Personal Trainer.

Vermittelt im Oktober 2015

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