Black - von einem, der ausziehen will in ein gutes Leben
Rasse | Mix |
Geboren | 14. Januar 2009 |
Größe | ca. 43 cm |
Kastriert | ja |
Krankheiten | keine bekannt, regelmäßig gegen Herzwurm
und andere Parasiten behandelt |
Behinderungen | keine |
Verträglich mit | Hündinnen, Rüden wenn die Chemie stimmt, Kindern nicht bekannt
aber wahrscheinlich |
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15. September 2015
Leider ist Black noch nicht von seiner Familie entdeckt worden. Der lackschwarze Schmuser saugt nach wie vor jede
Aufmerksamkeit von Menschen, die er ergattern kann, in sich auf. Er würde sich so sehr über eine feste
Bezugsperson freuen.
Der Hundebub ist wirklich im allerbesten Alter. Die jugendlichen Flausen haben sich bereits verflüchtigt, aber von
Gesetztheit noch keine Spur. Geben Sie sich einen Ruck, bevor Blacks beste Jahre im zwischen den Pfoten zerronnen sind.
27. Mai 2015
Kurzbeschreibung
Sechsjähriger, seidenglanzlackschwarzer Hundebub, gesund, artgenossenverträglich und gnadenlos
menschenverliebt; anhänglicher, folgsamer Schmusebold und Katzenverächter braucht endlich ein
wirkliches Zuhause in einer eigenen Familie, die ihn liebt, lehrt und nie wieder hergibt.
Vorgeschichte
Black und seine beiden Geschwister sind die Nachkommen einer frei lebenden Epagneul-Breton Hündin und
ihres Volpino-Mix Liebhabers. Die drei Schnuffel leben (ihr gesamtes bisheriges Hundeleben) auf einem
eingezäunten Geländeteil einer aufgelassenen Fabrikanlage. Sie werden dort von Tierschützern versorgt und
'wohnen' in isolierten Hundehütten, welche zur Winterszeit zusätzlich mit Wärmelampen beheizbar sind.
Ein jederzeitiger Zugang zu frischem Trinkwasser ist ihnen gewährleistet.
Ansonsten besteht der Lebensalltag der Hunde im Wesentlichen daraus, zu warten - auf die sie
versorgenden Menschen, auf deren Zuwendung, Ansprache, Spiel- und Streicheleinheiten, den einen, oder
anderen Spaziergang. Die hundlichen Bedürfnisse nach artübergreifendem sozialem Kontakt, mensch-hundlicher
Interaktion, liebevollem Umgang miteinander kann das kaum im Ansatz befriedigen.
Black und seine Geschwister wissen nicht viel vom Leben. Sie haben kaum artgerechte Sozialisation
erfahren, keine Erziehung. Sie wuchsen heran, ohne heranreifen zu dürfen. Aber sie wissen, was sie
vermissen, jeden Hundelebenstag auf's Neue: mensch-hundliche Gemeinschaft, Interaktion, liebevolles
Miteinander, spannende Abenteuer auf einem gemeinsamen Lebensweg ebenso wie Schutz und Sicherheit.
Charakter, Eigenschaften und Ausbildungsstand
Black ist ein bezaubernder Hundekerl von durchweg menschenliebem Wesen. Er ist stets bemüht, alles, was
er an Zuwendung von Menschenseite ergattern kann, mittels hundlichem 'Wohlverhalten' zu maximieren, um es
dann wie ein Schwamm in sich aufzusaugen. Black sucht bei jeder erdenklichen Gelegenheit menschliche Nähe,
liebt es, umarmt zu werden und 'schmilzt' beim Genuss von Streichelheiten nachgerade dahin, bzw.
ver-schmilzt mit seinem menschlichen Schmusepartner.
Black macht 'Sitz' - auf Kommando, oder auch einfach in freundlicher Erwartung und er weiss auch 'Pfote
zu geben', wenn es opportun ist.
Der Herr Hund zeigt sich ausgeglichener, weniger aufgedreht, als seine beiden Geschwister, vielleicht
weil er dahinter gekommen ist, dass sich so die schmalen Zeitfenster menschlicher Zuwendung gründlicher
auskosten lassen.
Black geht bereits ziemlich gut an der Leine. Gelegentlich noch vorkommendes Ziehen an der hund-menschlichen
Verbindungsstrippe ist der Seltenheit von - noch dazu ausgiebigen - Welterkundungsausflügen geschuldet.
Der Hundebub ist grundsätzlich artgenossenverträglich, zeigt sich Geschlechtsgenossen gegenüber
allerdings gelegentlich etwas dominant. Die holde Hundeweiblichkeit liegt Black sichtlich mehr. Zu
Mädels ist er ausnahmslos entzückend und ganz Kavalier. Es läßt sich denken, dass
sich für den Süßen
ein Zusammenleben mit Hündinnen entspannter gestalten dürfte, als eines mit Rüden. Katzen allerdings
findet Black doof und in seiner Nähe verzichtbar.
Was es bedeutet, 'en familie' zu leben, welche Tugenden ein zivilisierter Familienhund pflegen sollte
und was er besser bleiben läßt, davon weiß Black kaum etwas. Aber er hat ein vorzügliches Gespür für
menschliche Erwartungen, eine große Kooperationsbereitschaft und nicht zuletzt eine noch viel größere
Sehnsucht nach liebevoller, gedeihlicher und stabiler hund-menschlicher Koexistenz. Das Annehmen und
Verinnerlichen damit verbundener 'Spielregeln sollte dem schwarzen Schnuffel 'im Pfoteumdrehen' gelingen.
Gesundheit
Black wurde regelmäßig gegen Herzwurm und andere Parasiten behandelt. Sonstige Krankheiten sind
nicht bekannt.
Der Süße ist kastriert und zieht gechipt, grundimmunisiert und gegen Tollwut geimpft in sein neues Zuhause.
Anforderungen an ein neues Zuhause
Blacks zukünftiges Zuhause - das erste in seinem Hundeleben - muss seiner Bezeichnung in jeder Hinsicht
(und dabei unterscheidet die hundliche Sicht sich nicht wesentlich von der menschlichen) gerecht werden.
Es muß für ihn und seine zukünftige Familie ein schützender und Sicherheit gebender Ort sein, wo auf der
Basis gegenseitigen Vertrauens liebevoll, wertschätzend und partnerschaftlich miteinander
umgegangen wird.
Blacks zukünftige Menschen bekommen das Geschenk dieser zauberhaften schwarzen Knutschkugel unter der
Prämisse, ihr künftiges Leben, ihren Alltag mit ihm zu teilen, zu er-leben und ihre zukünftigen (Lebens-)Wege
an seiner Seite zu beschreiten. Black war viel zu lange mit seinen Geschwistern weggesperrt,
eingeschlossen und zugleich ausgeschlossen von nahezu allem, was das Leben lebenswert macht, als dass
es in seiner Zukunft noch Ausschließlichkeiten geben dürfte. Blacks Famlie muss ihn ohne Wenn und Aber,
bedingungslos, in ihrer Mitte aufnehmen, an ihrem Leben teilhaben lassen für den Rest seines
Hundelebens.
Black ist ein aktiver und agiler Hund, der noch unendlich viel vom Leben und von der Welt zu entdecken hat.
Dass er dafür bei ausgiebigen und nicht nur körperlich auslastenden Spaziergängen und sonstigen Aktivitäten
in der freien Natur Gelegenheit erhalten muss, versteht sich von selbst.
Blacks Lebensumstände haben sich so gebessert, dass er in seiner angestammten Umgebung bleiben kann.
Wir wünschen dem Buben alles Gute!