Didi - endlich für immer ankommen
Rasse | Schweizer Schäferhund(?)-Mix |
Geboren | 1. August 2008 |
Größe | ca. 50 cm |
Kastriert | ja |
Krankheiten | keine bekannt, gechipt, geimpft, Ergebnisse der Tests auf Mittelmeererkrankungen stehen
noch aus |
Behinderungen | Fersengelenk rechts versteift |
Verträglich mit | Rüden, Hündinnen, Katzen, Kindern |
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21. April 2016
Kurzbeschreibung
Eisbärenfarbenes, siebenjähriges, gesundes Hundemädchen, menschenverliebt, rundum verträglich, familien- und
zivilisationserfahren, sozial kompetent und die Freundlichkeit in Hundeperson sucht ein endlich dauerhaftes,
hundelebenslanges Domizil bei lieben Menschen.
Vorgeschichte
Didi ist bereits als Welpe im Tierheim gelandet. Für vier gute Jahre war sie vermittelt, hat mit anderen Hunden
zusammen im Haushalt einer Familie gelebt. Als ihre Menschen Didi wegen einer großen, persönlichen Notlage abgeben
mussten, litt das Hundemädchen sehr unter der Trennung von ihrer menschlichen und tierischen Familie.
Danach fand Didi noch einmal neue Menschen, aber ihr Leben dort war nicht vergleichbar mit ihrem vorherigen. Didi
sollte ihr Dasein ausschließlich im Garten fristen - allein und getrennt von ihren Menschen. Für ein solches Leben
ist Didi nicht gemacht. Zudem fürchtet sie sich vor Gewittern, Schüssen und vergleichbarem Getöse. Und so sitzt die
Süße jetzt wieder im Tierheim und hofft darauf, ein endgültiges Zuhause zu finden - bei liebevollen Menschen, in
einer (gern kunterbunt und artübergreifend zusammengestrickten) Familie, die sie nie wieder hergibt.
Charakter, Eigenschaften und Ausbildungsstand
Didi ist ein, zudem mit reicher Erfahrung gesegneter, Familienhund par excellance. Mit großen und kleinen Menschen,
Artgenossen, Samtpfoten…….. in familiärem Frieden und in der Geborgenheit einer liebevoll-wertschätzenden Haus- und
Lebensgemeinschaft den Part eines hundlichen Familienglücksbringers zu übernehmen, stünde Didi ausgesprochen
gut an.
Didi will und muß en familie leben. Alltägliches und nicht Alltägliches mit ihrer Familie zu teilen, dabei zu sein,
Anteil zu haben, an dem, was familiären Zusammenhalt ausmacht, ist das 'Salz in Didis Suppe'.
Die Süße versteht sich mit Allem und Jedem, egal, ob es sich um die von ihr hochverehrten Zweibeiner, Artgenossen oder
Katzen handelt. Größe, Alter, Geschlecht ihrer Sozialpartner sind Didi dabei völlig gleichgültig. Sie vermag sich auf
Jeden einzustellen, findet stets den situativ angemessenen 'Umgangston', egal, ob ihr Gegenüber ein großer oder ein
kleiner Mensch ist, ein Hundekumpan oder sonst ein Mit-Tier. Und Didi genießt und liebt das 'Gemeinschaftsleben'.
Einsamkeit, oder gar Eigenbrötelei sind ihre Sache so gar nicht.
Didi verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz familienhundlicher Tugenden. Sie weiß, wo's langgeht in einem
artübergreifend-gemischten Haushalt.
Darüberhinaus liebt die Hundedame natürlich auch ausgedehnte Welterkundungsspaziergänge mit ihren familiären
Partnern. Didi geht dabei recht gut an der Leine. Anfängliche Energieüberschüsse sind recht bald 'abgezogen' und
dann wird in aller Ruhe flaniert und genossen.
Gesundheit
Didi hat eine alte Verletzung an ihrem rechten Hinterbein, das am Knie versteift ist. Beeinträchtigt
ist sie dadurch im Laufen nicht. Ansonsten ist sie, soweit ersichtlich, gesund und munter.
Sie wurde aktuell auf Mittelmeerkrankheiten getestet. Die Resultate stehen noch aus.
Didi ist kastriert und zieht gechipt, grundimmunisiert und gegen Tollwut geimpft in ihr neues Zuhause.
Anforderungen an ein neues Zuhause
Didi braucht ein Zuhause, in welchem Mensch(en) und Tier(e) partnerschaftlich ein gemeinsames Leben bestreiten,
wo liebevoller und wertschätzender, alltäglicher Umgang miteinander der Mörtel ist, der die artübergreifende
Gemeinschaft unter dem familiären Dach zusammenhält. Für Didi wäre es in besonderem Maße 'grauselig', ausgeschlossen
oder weggesperrt zu werden, von den Wesen, die sie liebt und mit denen sie um des gemeinsamen Lebensglückes
Willen begeistert interagiert.
Auch Didi durfte dieses Mal die Fahrt ins Glück antreten. Sie lebt jetzt in Wolfsburg.
Vermittelt im August 2016