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26. September 2018

Docky

Docky



Dockys Glück ist perfekt, endlich eine eigene Familie! Der freundliche Hundemann lebt nun in Horst.

Er hat mit der Vergangenheit auch seinen Namen abgestreift und heißt nun Timmi.


24. September 2018: Erster Bericht

Guten Morgen, liebe Frau Behn!

Ganz genau vor 8 Tagen kam der Süße zu uns. Inzwischen versuchen wir den gemeinsamen Alltag, erkunden zusammen die verschiedenen Spazierwege und begucken miteinander gruselige Gegenstände und Tiere. So manches Geräusch muss auch nicht sein, aber Timmis Blick forscht in meinem Gesicht herum und merkt, dass es nichts zu befürchten gibt.
Nassfutter ist ein Klassezeug, so ein Stück Pansen zwischendurch ist auch was Feines.
Ich habe die Streichelzeit immer wieder genutzt, um an Timmis Fell zu arbeiten. Nun ist er kuschelig, müffelt nicht mehr so und vor allen Dingen: er kann sehen!

Immer wieder probiere und beobachte ich, inzwischen kenne ich ihn ein bisschen. Er bleibt in meiner Nähe, sieht sich immerzu um, damit ich nicht verloren gehe. Wenn ich mich hinhocke und ihn locke kommt er immer! Nun geht er ohne Leine dort, wo er entspannt und ohne Ablenkung schnüffeln kann. Doch selbst die 2 Rehe haben ihn nur kurz zögern lassen! So hat er bereits Tobeminuten gehabt, ist auf Wiesen hinter mir her oder in meine Arme gelaufen!
Hier Zuhause bleibt er über Nacht wie selbstverständlich unten im Wohnzimmer, hat nicht einmal versucht hoch zu steigen. Er blieb schon ein paar Stunden allein und ist selbst bei unserer Heimkehr nicht aus der Ruhe zu bringen! Vier Mal am Tag gehen wir mit ihm, zweimal mein Mann und zweimal ich, wobei ich, weil ich die Zeit habe, die km reiße. Timmi ist 'ne Wucht!

Liebe Grüße,
Gerit R.

Docky Docky


Neuigkeiten vom 23. Oktober 2018

Docky Liebe Frau Behn!

Nun läuft bereits der zweite gemeinsame Monat. Wir kennen einander nun ziemlich gut. Wir wissen nun, dass Timmi selbstvergessen einer interessanten Spur folgt und dann erst einmal nichts mehr hört. Dass alle Tiere, die fliehen, verfolgt werden müssen, dass das Duschen akzeptiert werden konnte, zumal hinterher ein Schweineohr als Belohnung abfiel.

Timmi kennt nun schon einige der Spazierrouten. Wenn er merkt, dass es Richtung Heimat geht, wird er immer schneller (wie ein Pferd, das den Stall wittert)! Einige Male kann ich ihn dann noch bremsen, dann muss er wieder an die Leine. An der geht er zufrieden, ohne zu ziehen. Unser nächstes Ziel wird sein, ihn an der kurzen Leine bei Fuß zu haben, denn wir möchten ihn auch dabei haben, wenn einmal viele Füße um ihn herum sind. Wir ahnen, dass das ein langer Prozess werden wird, denn bei seiner unglaublichen Geduld gibt es eben doch Momente, wo wir noch nicht wissen, ob er wirklich versteht, was wir von ihm wollen oder das einfach nicht tun will :-) ...

Liebe Grüße,
Gerit R.

Docky Docky

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