Die Zeit im Tierheim.
Endlich hat auch Bobby seine Chance bekommen und konnte nach langen Jahren am 19. Dezember 2009
die lange Reise nach Freiburg im Breisgau antreten, um den Tierheimalltag
hinter sich zu lassen.
Dort wird sicher bald seine Fröhlichkeit, die er in der letzten Zeit
völlig verloren hatte, zurück kommen. Hat er nun doch eine liebevolle Familie
ganz für sich allein!
20. Dezember 2009: Der erste Tag im eigenen Zuhause
Bobbys erste Minuten im eigenen Heim!
Er war gleich überaus neugierig!
Hallo Stephanie,
hier erst mal ein kurzer
Bericht, wie der Kleine sich eingelebt hat.
Bobby ist ein wahnsinnig
hübscher, lieber, braver und intelligenter Hund. Ich hätte mir niemals
vorgestellt, dass der erste Tag so unkompliziert vorüber geht.
Nachdem wir ja nun heute morgen
gegen halb 5 zu hause waren, hat er sich erst mal geweigert, aus der Kiste und
dem Auto zu klettern. Obwohl ich das verstehen kann, schließlich hatten wir
-16°C. Also hab ich den kleinen König aus dem Auto gehoben und dann hat er die
Wiese vor dem Haus genüsslich markiert. Im Haus hat er sich dann geweigert, die
Treppen hoch zu klettern - also hab ich ihn wieder hoch geschleppt. Wenigstens
das erste Mal.
Der kleine Mann hat doch tatsächlich
gleich das getrocknete Brot gefunden und hatte keine zwei Minuten nach der Ankunft ein
Stück im Maul und wollte schnurstracks in unser Bett hüpfen ;o)!
Er war so
aufgeregt, quirlig und absolut nicht zur Ruhe zu bekommen. Ist immer zum
Kuscheln gekommen und ist jedem von uns nicht von der Seite gewichen. Der kleine
Schatz hat es binnen Minuten geschafft, uns vollkommen um das Pfötchen zu
wickeln!
Bobbys erster Gang führte ihn zum Napf
Er frisst super, hat an allem
Interesse, läuft recht gut an der Leine, hat keinen Durchfall und war vom
ersten Moment an stubenrein. Traumhaft!
Er schaut immer, ob wir noch da
sind und ob wir dann natürlich auch zum Streicheln herhalten. Heute hab ich ihn
mal ordentlich gebürstet und er hat es genüsslich mit geschlossenen Augen über
sich ergehen lassen.
Er hat sein Körbchen während unseren
3 Std. Schlaf sofort eingenommen und kuschelt sich rein. Wir haben eine Nische im
Flur gewählt und die hat er als ruhig und sicher befunden und zieht sich auch
mal darin zurück, wenn es ihm zu bunt wird!
Und die Vögel findet er zwar
interessant, wenn sie rumhopsen, steht aber immer schwänzelnd daneben und
schaut erst sie und dann mich an! Ich brauch nur "nein" sagen, wenn
er doch mal hin will und er verliert sofort das Interesse. Und ab heute
nachmittag waren sie dann auch uninteressant. Selbst wenn sie auf meiner
Schulter oder direkt fauchend vor ihm saßen. Bobby ist einfach absolut der Sonnenschein :-)!
Wir sind wahnsinnig glücklich
mit ihm. Er hat uns den ganzen Tag auf Trapp gehalten und liegt jetzt "tot"
im Körbchen. Es war doch etwas zu viel gestern und heute und nun will er nur
noch schlafen! Und das soll er auch! Morgen ist ja wieder ein neuer Tag!
Ganz ehrlich, wir geben unsere
süße Maus schon jetzt nicht mehr her!
DANKE, DANKE, DANKE!!!!
Liebe Grüße
Isa, Steven, Bobby und die 4
fedrigen Zweibeiner ;o)
Scheinbar sinniert Bobby noch darüber, ob sein Bettchen gut ist, oder doch nicht...;-)
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mmhhh... |
...weiß nicht... |
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doch irgendwie ganz nett... |
...ok, angenommen :-)! |
Und so liegt er gerade in seinem Bett: Fix und fertig und lauthals am Schnarchen,
lässt sich durch nichts erschüttern und schaut uns nur ab und an blinzelnd und verpennt
nach, wenn wir vorbei gehen ;-)!
Bericht vom 6. Januar 2009
Bobbys erkundet den Garten...
Hey stephanie,
mal wieder ein paar Worte zu
unserem Schnuffel hier.
Bobby geht es immer besser und er wird immer
neugieriger. Er fühlt sich langsam sicher. So scheint es zumindest.
Bobby ist wahnsinnig anhänglich und
ein absoluter Frauchenhund *freu*! Naja, Steven findet es nicht so gut, aber da
muss er durch. Immer, wenn ich das Zimmer verlasse, dann tapst er über
kurz oder lang hinterher und sucht mich. Nachts vergewissert er sich
dann, ob wir noch da
sind, es gibt einen nassen Schlabber (zum Glück hab ich so einen
tiefen Schlaf)
und er kullert sich wieder schnarchend auf dem Sofa. Er kann auch problemlos
allein bleiben und jammert nicht. Freut sich jedoch ungemein, wenn wir wieder
kommen.
...und findet dort die Knochen...
So langsam nimmt er auch zu. Er war
doch recht dünn und fressen mag er auch nicht alles. Trockenfutter geht gar
nicht. Der Schlawiner schleckt alles drum herum weg und das Trockenfutter
bleibt, wo es ist. Egal ob Hähnchen, Reis, Hüttenkäse ,
Gemüse oder sonst was
mit dem Trocken- und Nassfutter untergemischt ist...alles weg, nur die
Dinger nicht ;-). Aber wir geben nicht auf und mischen es immer wieder unter,
probieren viele Sorten aus ect.
Knochen liebt er über alles und bekommt auch ab
und an einen richtig schönen Parmaschinkenknochen, über den er sich mit Genuss
her macht. Uns tun richtig die Zähne beim Zuhören weh, *lach*
aber für seine
ists gut. Der ganze Zahnstein ist schon so gut wie weg und die Beißerchen
werden immer weißer. ;o)
Mit den Vögeln klappt es auch gut. Jimmy
traut sich schon ganz nah an Bobby ran und hat ihn dann auch prompt in die Nase
gepickt. Was macht Bobby? - schaut ganz bedröppelt und dreht sich weg, um
weiter zu schlummern. Alles ist prima und er wird von Jedem hier verhätschelt und
geknutscht. Egal, wo wir hin kommen.
Bobby ist immer lieb und brav.
Silvester hat
er souverän hinter sich gebracht und als es ihm zu laut knallte, ist er einfach
hinter mich gekrochen und gut war. Einfach ein Schatz!
Treppen rast er in vollem Tempo
hoch und runter. Sogar die offenen sprintet er hoch oder quetscht sich sogar
durch die
Stufen, um dann hoch zu rennen. Da haben wir was gelacht. Aber Mausi
muss eben überall dabei sein!
Ansonsten ist alles super, er
ist einfach ein Schatz und das Schönste - sein Fell wird langsam ganz weich
und er
beginnt zu glänzen!! Er ist ja so schon mein wunderschönster Schatz, aber
wenn das so weiter geht, wird er noch mehr ein Herzensbrecher! ;o)
Ich hoffe ihr seit alles gut ins
neue Jahr gekommen!
Viele grüße von uns Allen
27. Januar 2009
Hallo Frau Dähler,
Bobby geht es sehr gut. Er ist so ein toller
Schatz und
ich verliebe mich jeden Tag neu in ihn. Er ist so anhänglich und treu.
Wahnsinn. Immer muss geschaut werden, wo ich bin. Dann geht's ans
kuscheln und spielen.
Bobby hat ganz tolle Hundefreunde hier. Seine große Liebe ist Pamuk,
eine Lady aus der Türkei. Pamuk ist gerade 1,5 Jahre, steht Bobby von der
Fitness her aber in nichts nach.
Jeden Tag ist er stundenlang am Rennen und Toben. Egal
welcher
Hund, Hauptsache spielen!
Und so sieht das dann aus:
Jeder fragt mich: "Wie alt ist Bobby
nochmal?" ;-)
Und wenn ich es dann sage, dann glaubt das keiner. Denn er ist so fit
und am
Rennen, wie ein junger Hund.
Er kommt ganz brav wieder und wenn es ihm doch zu
bunt wird und zu viele Hunde umher hüpfen, dann setzt er sich neben
mich und
wartet. So süß.
Er ist wirklich absolut brav und immer freundlich. Und
sooooo hübsch. Ich bekomm immer zu hören, wie schön und süß er doch
ist...das freut mich natürlich, obwohl ich es schon von der ersten
Minute
selber wusste. ;o)
Nach dem Spazieren (und wir sind am Tag auch ca 3-4h draußen) muss
erstmal
gespielt werden und alles Spielzeug wird umher geschmissen,
angeschleppt,
geschüttelt oder was auch immer. Er ist draußen ein Energiebündel und
drinnen total besonnen.
Jeder liebt Bobble. Kein Wunder. ;o)
Unsere Vögel interessieren ihn gar nicht. Wenn unser zahmer Jimmy
ankommt,
dann schaut er mich an(toller Hund!) oder pennt einfach weiter.
Selbst wenn
Jimmy ihn im Schlaf in die Nase piekst, dreht er nur den Kopf weg
und legt
sich einfach woanders hin...so cool.
Also er ist wirklich ein Schatz und ich bin so froh, ihn zu haben. Er
ist
mein Sonnenschein und ich hoffe, wir haben noch viele Jahre Freude an
und mit
ihm.
Ich könnt ihn schon jetzt niemals mehr her geben.
Und dafür bin ich euch so unendlich dankbar.
Er hat sich ja vom Sofa direkt ins Bett hoch gearbeitet. ;o)
Am Tag
darf er drauf, aber nachts schläft er brav auf der Couch, denn sein
tolles
Hundebett ist doch nicht so toll wie das Sofa ;o/
Liebe Grüße
Isa und Bobby
Wie ihr seht - uns geht es wirklich suuuupergut :-)!
20. März 2010: Grüße vom Sonnenschein Bobby!
Hallo Stephanie,
heute vor genau vier Monaten sind
wir nach gerade mal 2,5 h Schlaf aufgewacht und ein kleiner Wuffel stand neben
uns und schaute uns ganz erwartungsvoll an. Mein Bobbel.
Ein Viertel Jahr ist
er jetzt schon bei uns und nicht mehr weg zu denken. Er gehört einfach hier her!
Richtig fröhlich geht er täglich
stundenlang mit uns spazieren und freut sich seines Lebens oder liegt schnarchend
auf dem Bett, als wäre es das Natürlichste der Welt und vor allem das Seinige!
Unser Bobby liegt nicht längs, sondern quer in unserem Bett, so dass keiner von
uns mehr Platz hat. Legt man sich dazu, wird man nur aus einem blinzelnden Auge
angeschaut und sofort wird wieder weiter geschnarcht. Was für ein Hundeleben ;o).
Auf einem der Bilder war er wieder frustig, weil ich nach 2,5 h laufen keine
Lust mehr auf Kuscheltierspielen hatt...also wurde es kurzerhand gerupft...wie
konnte ich auch(!!!)?
Eins zeigt ihn so cool beim
Laufen, auch wenns unscharf ist und naja, bei dem Anderen wollt er mir
hinterher auf den Baum...ist er dann auch - nur kam er nicht wieder runter.
Der kleine Held hat nämlich Höhenangst *lach*.
Wunder dich nicht, Bobby
hat sich leider Gottes beim Toben im Rudel irgendwie an der Wolfskralle
verletzt. Vielleicht auch beim Buddeln, ich weiß es nicht genau. Auf jeden
Fall muss er jetzt ein paar Wochen einen Verband tragen und beim Gassi gehen
ein Schühchen, zumindest wenn es nass oder schlammig ist. Mag er gar nicht.
Aber er zeigt ganz erbärmlich
jedem sein krankes Pfötchen und macht einen auf sooooooooooooo armen Hund mit
ganz fest Aua. Bei Steven hopst er sogar auf drei Beinen, weil er damit noch mehr
Mitleid erhascht! Er hat zu ein weiches Herz und Bobby ist zu gewitzt ;o).
Liebe Grüße von uns hier unten
und einen Schlapperschmatz von dem Sonnenschein
Neuigkeiten vom 28. Mai 2010
Liebe Charlotte,
es ist fast ein halbes Jahr her, seit sie sich von Bobby verabschiedet
haben. Frau Dähler war damals so freundliche mir ein paar Fotos von den
Patengeschenken und Ihrem Abschied von Bobby zukommen zu lassen.
Eben habe ich mir per Zufall noch einmal das durchgelesen, was Bobby vor der
Zeit und während der Zeit im Tierheim durchmachen musste. Es ist Wahnsinn,
wenn man sich überlegt, das dieser traumhafte Hund niemals eine Chance
hatte. Es jetzt zu lesen ist sehr viel schlimmer, als es damals war. Ja, man
hatte es gelesen, Anteil genommen und Mitleid gehabt, aber jetzt tut es
richtig weh.
Jetzt, wo er hier ist, zu uns gehört und nicht mehr weg zu
denken ist.
Sie machen Ihre Arbeit sehr gut, sie ist richtig und vor
allem aber wichtig. Ich würde jederzeit wieder einen Hund vom Ausland holen
lassen und ich habe es keine Sekunde bereut, auch wenn ich Bobby vorher
nicht kannte und wir gar nicht wussten, ob wir eigentlich harmonisieren.
Denn
eigentlich sucht sich der Hund das Herrchen oder Frauchen aus, und nicht
anderes herum...aber irgendwie hat es von der ersten Minute an gepasst. Er war
sofort "mein" Hund(zum Leidwesen meines Freundes).
Bobby ist
aufgeweckt, verspielt, verschmust, mittlerweile verfressen (zumindest bei
allerlei Leckerlies) und enorm anhänglich. Das war er aber von Anfang an.
Ich musste mir nie Gedanken machen, das er mir ausbüchsen könnte. Wo ich
war, war er auch. Allein auf Toilette
gehen war noch nicht mal drin, selbst unter die Dusche ist er mir gefolgt -
ich könnte ja schließlich plötzlich verschwinden.
Und dabei findet Bobby Wasser absolut gar nicht toll,
MAXIMAL bis zu den Füsschen. Aber da muss es schon brütend heiß
sein ;o). Und
die Dusche meidet er grundsätzlich.
Aber Anfangs ist er mir, wie gesagt,
auch da hinterher gekrochen.
Wir laufen meist in einem großen Rudel Gassi.
Er ist sehr gut sozialisiert und versteht sich mit allen gut. Die, die er
nicht mag, meidet er. Aber er hört gut und sucht immer wieder die Nähe zu
mir. Wenn er mal zu weit weg ist und ich außer Sichtweite gerate...
ui, ganz schlimm!
Im
Eiltempo zurück und erst mal im Weg stehen ;o) - das ist Bobbel live.
Ich
glaube, er hätte uns auch ausgesucht. Es passt eben so wie es ist und es
fühlt sich an, als wäre er schon immer bei uns.
Bobby rennt auch wie ein
kleiner Weltmeister, wenn seine Freundin Pamuk dabei ist. Da ist
er nicht mehr der solide und gemütliche Hundeopi, dann wird er zum jungen
Adonis! Der kleine Held.
Auch sein Fell ist ganz anderes geworden. Anfangs war er sehr borstig und
rauhaarig. Nun ist er weich, flauschig und kuschelig. Bekommt oben leicht
gewelltes Fell und er glänzt wie ein Goldi. Unser Tierarzt ist der Meinung,
dass er zu
einem Prachtexemplar geworden ist. Glücklicherweise haben wir es auch endlich
geschafft, ihm 2 kg mehr auf die Rippen zu füttern. Er frisst eher schlecht.
Zumindest Trockenfutter. Leckerlies könnt er den ganzen Tag futtern ;-).
Obwohl die 2 kg fast nur Muskeln vom
vielen Rennen, Springen und Toben sind, sieht er sehr viel runder und fitter
aus.
Man merkt regelrecht, wie er sich langsam
verändert. Zum Positiven!
Ich danke Ihnen, dass Sie ihn retten konnten. Ich danke Ihnen auch, dass sie
Ihn versorgten und zu uns gaben. Ich/wir werden ihn bis zu seinen letzten
Atemzügen begleiten, versorgen, pflegen und lieben. Er macht es uns auch so
leicht damit. Alles, was ich ihm gebe, gibt er mir tausendfach zurück. Ich
hoffe, wir werden noch lange Zeit mit ihm zusammen haben und ihm zeigen können,
dass
Menschen ganz tolle Geschöpfe sein können.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und frohes Schaffen.
Liebe Grüße von uns und unserem Schnuckel
Isabelle und Bobby
P.S.
Die Fotos haben wir vor knapp 3 Wochen am Bodensee gemacht.
Es war herrliches Wetter und der
Schnuffel hat sich sogar mit den Füsschen ins Wasser getraut. Großer
Fortschritt ;o).
Eines zeigt ihn auf seinem eigenen Bett im Hotelzimmer. Ja, ja, das
sind die kleinen Italiener. Sie schlafen sich spielend leicht von einem
kahlen Tierheimboden in ein flauschiges 4-Sterne Bettchen für sich allein
hoch ;o).
Neue Bilder vom 9. September 2010
Bobby zusammen mit Finja, dem "Riesenbaby" der Verwandtschaft.
Finja ist zarte 65 cm bei einem Alter von 9 Monaten.
Da wirkt Bobby richtig
zierlich dagegen ;-).
...oder schlafen!
Am liebsten in der Sonne oder in einem von zwei Kuschelkörbchen ;-).
Beim Wandern auf der Rigi:
Ganz selbstverständlich wartet er an der Zahnradbahn zwischen fremden Leuten...
Aber nach stundenlangem Auf-und wieder Absteigen war unser Bobbel dann doch ganz schön geschafft.
Bis bald sagt eure nasse Nase Bobby!
17. Dezember 2010: Nach einem Jahr...
Bei der Bieberjagd...
...irgendwo muss er doch sein...
...da!
...doch nicht da...
Bobby und Mia... - die zwei haben es geschafft!
Hallo Stephanie,
nun ist es soweit. Das Wochenende vor Weihnachten vor genau einem Jahr...! BOBBY
kam ENDLICH zu uns! Oh, was war das für ein aufregendes Wochenende.
Nun liegt unser Prinzchen quietschfidel neben mir auf dem Sofa und schläft vor sich hin...
Mein Baby von der ersten Minute. Ich würde ihn niemals mehr missen wollen und ich will mir gar nicht
vorstellen, wie es wäre, wenn er mal nicht mehr bei uns ist. Undenkbar.
Aber nun wartet doch auf mich!
Bobby ist immer noch der ruhige, zurückhaltende Schatz, der lieber wartet, als sich aufzudrängen.
Außer er hat seine 5 Minuten und will unbedingt spielen: dann werd ich auch mal angequietscht, angestupst
oder bekomm die Pfote auf das Bein.
Oder er schiebt sich gaaanz solide, langsam und völlig unbemerkt in den Vordergrund :-).
Fremde Leute mag er immer noch nicht und die werden auch angeknurrt, sobald sie ihn streicheln wollen.
In einer Hundemasse ist er noch recht unsicher und sucht oft meine Nähe. Ich denke, das wird sich auch
nicht mehr legen. So ist er einfach. Fremde Leute können jetzt wieder besser unsere Wohnung betreten.
Er hat ja niemanden mehr rein lassen wollen, seitdem wir in die große Wohnung gezogen sind. Wir arbeiten
aber daran und es wird immer besser.
Bobby und Mia bei der Mäusejagd
Seiner Lunge geht es sehr gut. Er kann gut damit leben und wir müssen nicht wirklich was machen.
Im Sommer hatte er weniger Lust, größere Spaziergänge zu machen. Jetzt im Winter jedoch um so mehr:
Stunden durch den Schnee....Bobbys Traum! Und gut ist es für die Figur auch....langsam weg mit den
Sommerspeckröllchen ;-).
UND: Bobby hat eine Dame bekommen. Die kleine Mia. Steven und Bobby haben sich zusammengetan und eine
hübsche kleine blonde Dame rausgesucht. Bobbel steht ja nun glaub wirklich auf Blondinen :o!
Bobby fand es am Anfang gar nicht so nett. Ein FREMDES Weib in seinem Reich....dann auch noch so quirlig
und wuselig...ui ui, er hat mal ordentlich die Zähne gefletscht. Nach 2 Tagen futterten sie schon
nebeneinander, liegen Hintern an Hintern auf dem Sofa, verstecken sich gegenseitig die Quietschties, haben
eine Jagdtechnick und spielen sogar ab und an draußen miteinander. Normalerweise spielt Bobby
AUSNAHMSLOS nur noch mit seiner weißen Pamuk....ich hab mich sooooo gefreut. Sie mögen sich immer mehr und
ich bin so froh, dass Bobbel nicht mehr allein ist, falls ich mal nicht mehr da bin.
Wie du siehst, uns geht es sehr, sehr gut. Bobbel wird NIEMALS mehr her gegeben und bleibt unser Prinz.
Und übrigens...ich hab den SCHÖÖÖÖÖNSTEN Hund von ganz adopTiere :-P!
Ich wünsch euch tolle Weihnachten und viel Freude und Schaffenskraft im Neuen Jahr.
Viele schlabberige Grüße von eurem Bobby!
Isa und der Rest der Bande
Wie ihr seht, uns geht es wie immer SEHR gut.
Wir werden geliebt, bespielt und auf Händen getragen ;o
27. April 2011
Hallo Stephanie,
ich bin's - Bobby, kennst du mich noch? Ich wollt mal wieder was von mir hören lassen!
Mir geht es wirklich seeeehr gut. Letzte Woche war ich mit Herrchen, Frauchen und
meiner Freundin Mia im Urlaub in den Schweizer Bergen. Ach, war das toll. Wir sind
ganz viel gewandert und stundenlang durften Mia und ich durch den Schnee oben auf
den Bergen toben. Das war so toll. Am Abend war ich jedoch sehr, sehr müde. Aber
hey, von wegen, ich gehöre zum alten Eisen: mein Frauchen sagt immer, ich wäre ein
junger Gott, so wie ich die Berge hoch flitze. Okay, Muskelkater hatte ich schon,
aber was solls. Hatten Frauchen und Herrchen ja auch! Kein Wunder bei DEN Touren,
die wir machten.
Abgespeckt habe ich auch wieder eine Menge. Ich fand ja gar nicht, dass ich zu
moppelig war. Vielleicht ein wenig wohl geformt. Aber nee, jetzt haben die mich doch
glatt mit einem Hungerlohn abgespeist. Mein Frauchen nennt mich auch immer liebevoll
Biotonne - was immer das auch heißt.
Aber okay. Ich fühl mich viel besser und renne noch lieber durch das hohe Gras der
Wiesen, jage Enten und Raben und habe eine Menge Spaß.
Mit Mia verstehe ich mich sehr gut. Auch wenn die mich immer nervt und ständig zum
Spielen auffordert. Meist tue ich ihr den Gefallen. Pffff, junges Blut eben! Dann
will die ständig mein Spielzeug haben. Aber nix da, das sammel ich alles ein, bringe
es ins Körbchen und pflanz mich drauf. Die bekommt nichts. Alles MEINS! ;o)
Frauchen sagt immer, sie wäre soooo happy mit mir und wünscht sich noch ganz viele
tollen Jahre. Also ich versteh das nicht. Ich bin doch noch sooooo jung! Menschen!
Schlabbrige Grüße an dich und natürlich an das ganze adopTiere-Team! Vor allem an
meine Retterin Charlotte. Ich hab sie ganz doll lieb, dass sie mich gerettet hat und
ich nun hier bei meiner Familie sein darf.
Euer Bobby
Neuigkeiten vom 22. April 2012
Hallo Stephanie,
nun möchte ich mal wieder von Bobby berichten.
Wir waren vor Ostern ein paar Tage in den Bergen. Die Hunde lieben es und Bobby ist
der beste Guide, den es gibt. Er findet immer den leichtesten Weg und läuft im
Schnee gerade auf den Bereichen, in denen man nicht oder nur wenig einsackt. Läuft
man also Bobby nach, tritt man immer sicher :-).
Natürlich merkt man ihm sein Alter, gerade im Vergleich zum Energiebolzen Mia, schon an.
Aber: das bedeutet nicht, dass er zum alten Eisen gehört. Das nach wie vor nicht.
Er liebt lange Wanderungen, spielt noch immer täglich mit seinen heiß und innig
geliebten Kongs und Wettrennen zwischen beiden Hunden muss natürlich auch täglich sein.
Wage ich es einmal, die tägliche Runde abzukürzen (das wirklich nur, wenn es nicht anders
geht), dann stellt er sich stocksteif in die eigentliche Richtung und will gar
nicht umkehren. Man merkt ihm seinen Widerwillen deutlich an, wenn er dann eben doch merkt, dass wir
umkehren und er dann angetrottet kommt.
Er ist und bleibt mein "Herzhund" und wir verstehen uns blind. Was natürlich blöd
ist, wenn er mal woanders ist, denn Bobby wird, je älter er wird, immer
anhänglicher und verschmuster. Fremde Leute braucht er nicht, Menschen, die er sehr
gern mag eigentlich auch nicht, wenn ich nur da bin :-).
Natürlich wird noch immer jeden Abend versprochen, dass er noch viele Jahre bei uns
bleibt. Und wehe, ich vergesse mal diese Knautsch-Gute-Nacht-Einheit. Mit Stupsen
oder Anjammern wird klar dem Unmut Luft gemacht! Bobby ist wirklich einmalig.
Lasst euch alle ganz lieb grüßen,
Prinz Bobby und der fellige und menschliche Anhang
Bilder vom 22. Mai 2013
Hallo Stephanie,
anbei sende ich euch neue Fotos von unserem Senior Bobby. Sie sind von Pfingstmontag.
Ja, ich glaube, er ist noch sehr glücklich bei uns und auch wir sind froh, ihn zu
haben :-).
Bobby und Mia sind ein super Team, Wettrennen ist ihre Leidenschaft und auch so
treten sie immer füreinander ein. Auch mit seinen 14 Jahren muss Bobby grundsätzlich
schneller sein und das setzt er durch, ist aber auch schnell wie der Wind und Klein-Mia (4 Jahre) hat meistens
keine Chance gegen Flitze-Opi – außer sie schmummelt.
Dass beide hohes Gras lieben, muss ich, glaube ich, nicht extra sagen :-).
Nachdem wir seine komplette Fütterung umgestellt haben (er reagiert unverträglich
auf Huhn, Pute, Lamm, Weißfisch, Rind, Kuhmilch, Kartoffeln, Soja und noch so
einiges mehr), beide Hunde gebarft werden und Bobby nun nur noch Wild, Kaninchen,
Thunfisch oder Lachs mit Gemüse/Obst bekommt, geht es ihm wieder rund um gut.
Ich denke, man kann das sehen :-).
Lasst euch lieb grüßen
Isabelle mit Bobby und Mia