Fiorello, der zweite der im wahrsten Sinne des Wortes im Februar hereingeschneiten Brüder, konnte
eine liebe Familie in Wadern für sich begeistern und ist am 8. Oktober 2009 dort eingezogen.
Wir sind uns sicher, dass dort die nächste Zeit keine Langeweile aufkommt ;-).
So kamen Fiorello und Fiocco ins Tierheim.
7. Oktober 2009: Erste Meldung von Fiorello
Hallo Frau Meier,
am Montag durften wir unseren neuen Mitbewohner Fiorello in
Weiler zum Stein abholen.
Das Warten hat sich gelohnt, Fiorello ist ein
toller Kerl. Ich war sofort in diesen kleinen Kerl vernarrt.
Auch die
Heimfahrt verlief ohne Probleme. Fiorello hat die Fahrt sehr gut gemeistert
und überstanden.
Kaum in unserem Haus hat Fiorello das alte Sofa, ein Erbstück meiner Frau
von ihrer Oma, entdeckt, einen Sprung darauf, sich flach gelegt als wolle
er
behaupten "das ist mein Sofa!".
Auch die beiden ersten Nächte, die er jetzt
bei
uns ist, verliefen ruhig. Kein Kratzen an Türen, kein Winseln, absolut
ruhig, und was noch wichtiger ist: Er hat nicht ins Haus gemacht.
Das Spazieren gehen mit der Leine ist prima. Heute beim Gehen hat er sich
zum ersten Mal etwas weiter von mir weg getraut.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Mitstreiterinnen und Mitstreiter für diese
armen
Kreaturen weiterhin viel Erfolg. Ich werde mich in Kürze mit einem Bericht
und Bildern bei Adoptiere melden.
Mit freundlichem Gruß
Familie S.
Neuigkeiten vom 14. Oktober 2009
Hallo Frau Meier,
ich muss mich einfach bei Ihnen melden und über unseren kleinen Liebling
berichten.
Also der kleine Kerl zieht überall wo wir auch hinkommen, die ganze
Aufmerksamkeit auf sich. Er versteht es blendend, alle Menschen um seine
Pfote zu wickeln. Vor zwei Tagen haben wir während des Spazierengehens in
einem kleinen Cafe eine Pause eingelegt. Was macht die Bedienung? Sie
läuft
nebenan zu Schlecker und kauft ein Tüte Leckerli für Fiorello.
Auch meiner Frau und mir macht der süße Fratz unwahrscheinlich viel
Freude.
Denn allmählich fängt er an so richtig aufzutauen. Für nichts auf der
Welt
würden wir diesem lieben Kerl wieder abgeben.
Aber er hat uns schon in
große
Aufregung versetzt. Ich wollte mit ihm zu meinem Bruder fahren. Als ich ihn
ins Auto setzen wollte, schaffte er es, sich aus dem Geschirr zu winden
und lief davon.
Meine Schwägerin, mein Schwager, meine beiden Neffen, ich und sogar meine
Schwiegermutter, die normal nichts mit Hunden am Hut hat, beteiligten sich
an der Suche nach Fiorello. Ich suchte den Weg ab, auf dem ich mit Fiorello
jeden Tag mindestens einmal gelaufen bin. Und schon kam er mir entgegen.
Der
kleine Ausbüchser ließ sich von mir aber nicht an die Leine nehmen.
Auf mein Kommando: "Komm, wir gehen nach Hause!" lief er neben mir
bis zu unserem Haus
her.
Seit diesem Vorfall weicht er mir nicht mehr von der Seite.
Nächsten Montag beginnt für ihn der Ernst des Lebens: die Hundschule.
Bis in Kürze.
Liebe Grüße aus Wadern,
Familie S.
13. Januar 2010: Bericht von Fiorello
Hallo Frau Meier,
ich bin Fiorello und ich hoffe, Sie erinnern sich noch an mich.
Ich bin jetzt seit rund 4 Monaten bei meiner Familie im Saarland und
ich muss sagen, dass ich es nicht besser hätte treffen können!
Ich möchte Ihnen und allen Tieren,die noch im Tierheim in Italien sind,
mein neues Heim beschreiben.
Also, meine Familie bewohnt ein eigenes Haus mit schönem
Wiesengelände, auf dem ich rumtollen kann. Ich habe im Haus ein eigenes
Zimmer mit eigener Couch, auf der ich schlafe.
Im Wohnzimmer liegt ein gegerbtes Schafsfell. Das habe sofort in Besitz
genommen. Was ist das für eine
Arbeit, die kleinen Locken auszureißen ;-)!
Wenn dann wieder die Schafswolle
überall herumliegt, macht mein Herrchen keine große Worten, nimmt die
Schaufel und den Handfeger und macht alles weg.
Mein Herrchen ist fast immer in meiner Nähe, während mein Frauchen ja
morgens zur Arbeit geht. Fast pünktlich auf die Minute gehen wir
jeden Morgen spazieren. Dann sind wir etwa 2 bis 2,5 Stunden
unterwegs. Unser Weg führt uns dann in ein herrliches Wiesental.
Seit etwa sechs Wochen darf ich sogar abgeleint laufen.
Mein Herrchen meinte, da ich
schon sehr folgsam bin, darf ich das :-).
Fast jeden Morgen treffen wir Michael (einen waschechten Italiener) mit
seinem Hund, einem Labrador namens Balu. Er stammt aus einem Tierheim
in Spanien. Nach eingehender Begrüßung geht das Spielen los. Dann rennen
wir über die Wiesen. Das macht richtig Spaß!
Ab und zu kommen noch 4 weitere
Hunde dazu, mit denen ich mich angefreundet habe. Und dann geht so
richtig
die Post ab. Dann gehen wir manchmal noch in
den Ort und kehren in einem kleinen Cafe ein.
Mein Herrchen trinkt dann
einen großen Kaffee und ich werde von der Besitzerin mit Leckerlis
verwöhnt. Kurz vor Mittag machen wir uns dann auf dem Heimweg.
Auch muss ich sagen, dass die gesamte Verwandtschaft meiner Familie
sehr tierlieb ist. Wenn mal ein Familienfest ist, darf ich natürlich mit
und dann bin ich der große Star in der Runde. Jeder will mich streicheln
und mit mir spielen. Am heiligen Abend war die ganze Familie zusammen
und ich mittendrin. Als wir dann nach Hause fuhren,
hörte ich wie der Bruder meines Herrchens sagte: "Der Fiorello ist ja
wirklich brav, den kann man überallhin mitnehmen, den bemerkt man kaum."
Dienstags geht mein Frauchen immer ins Hallenbad zum Schwimmen. Mein
Herrchen geht dann mit mir noch eine Runde durch den Ort. Abschluss ist
dann die Cafèteria des Hallenbades. Die Wirtin und ihre Schwester
begrüßen mich dann mit einem riesigen Hallo, so als wäre ich ein alter
Stammgast. Und wenn dann sich die Wirtin zu mir runter beugt, gebe ich ihr
immer ein Küsschen, dann ist die richtig stolz und es gibt sofort
ein großes Leckerli.
Zur Zeit liegt bei uns sehr viel Schnee. Ist das ein Spaß, wenn mein
Herrchen den Gehweg frei räumt. Dann laufe ich immer vor dem
Schneeschieber her und belle ihn an. Ab und an versuche ich auch, mich auf
den Schneeschieber zu stellen und mich von meinem Herrchen schieben zu
lassen.
Bei den Spaziergängen in das Wiesental macht das so richtig Spaß,
im Schnee zu tollen. Wenn wir dann nach Hause kommen, muss ich meine Füße
immer in ein Eimerchen mit lauwarmem Wasser stellen. Dann werden sie vom
Streusalz gereinigt und trocken gerieben. Das gefällt mir zwar nicht so
gut, aber mein Herrchen meint, es müsste so sein. Dann lasse ich das eben
über mich ergehen.
So, jetzt möchte mein Herrchen auch noch zu Wort kommen.
Ich bin schon müde vom vielen Schreiben und mache jetzt Schluss.
Viele
Grüße an meine Freunde von adopTiere und dem Tierheim Canalba. Ich melde
mich mal wieder!
Euer Fiorello
...und nun schreibt das Herrchen noch ein paar Zeilen:
Sehr geehrte Frau Meier,
ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie dankbar wir sind, dass wir diesen
kleinen süßen Fratz von adopTiere bekommen haben.
Er ist wirklich unser
Sonnenschein. Jeden Tag, den er länger bei uns ist, wird er offener. Er
versucht immer, wenn ich auf der Couch liege oder am Computer sitze, mit
mir zu "zanken".
Keiner könnte uns so viel bieten, dass wir ihn wieder
hergeben würden. Er ist so problemlos.
Um es kurz zu sagen: Er ist ein
toller Hund.
Meine Frau, die anfangs ja nicht so begeistert davon war, dass ich
mir einen Hund zulegen wollte, ist jetzt ganz vernarrt in den kleinen
Racker. Sie sagt, seit wir Fiorello haben, wäre ich viel
ausgeglichener, der Hund täte mir sehr gut.
Ihnen und Ihren Mitstreitern wünschen wir weiterhin viel Erfolg bei Ihrer
Arbeit und viele schöne Grüße aus Wadern.
Günter S.
12. April 2010: Neues von Fiorello

Hallo Frau von Schlichting,
heute melde ich mich mal wieder bei Ihnen.
Ich bin Fiorello, vielleicht
erinnern Sie sich noch an mich. Durch Ihre Vermittlung bin ich ja in mein
neues Heim im Saarland gekommen. Dafür vielen Dank.
Mir geht es sehr gut bei
meiner neuen Familie. Die tun alles, damit es mir gut geht und ich fühle
mich hier sehr wohl. Ich bin wirklich der Star im meinem neuen Heim, alles
dreht sich um mich. Meine Familie geht nirgendwohin, ohne mich mitzunehmen.
Und wenn wir dann bei irgendeiner Familienfeier sind, wickele ich im Nu die
anderen Besucher um meine Pfote.
Noch viele Grüße an die Mitarbeiter im Tierheim in Italien.
Euer Fiorello
Und nochmal Bilder vom 18. April 2010
3. Juli 2010: Alle lieben Fiorello!
Hallo Frau von Schlichting,
es ist höchste Zeit, dass wir uns mal wieder melden, da ich Ihnen einfach
berichten muss, wie es Fiorello geht.
Ich habe es schon ein paar Mal geschrieben, Fiorello ist ein toller Hund!
Mittlerweile hat er sich sehr gut bei uns eingelebt. Jeder, der uns mit ihm
sieht sagt nur: "ist das ein braver und lieber Hund".
Neulich sind wir für eine Woche in den Harz
gefahren. Da wir mit dem Bus unterwegs waren, konnten wir Fiorello leider
nicht mitnehmen. Eine gute Freundin meiner Frau, die sehr hundeerfahren ist,
hatte sich bereit erklärt Fiorello in Pflege zu nehmen. Jedem Abend habe ich
angerufen und mich nach dem Befinden des Hundes erkundigt, so groß war das
Verlangen nach dem kleinen Kerl. Als wir ihn abholen wollten, hat die
Freundin meiner Frau fast geweint, wegen dem Trennungsschmerz. Fiorello
versteht es prächtig, alle Menschen in seinen Bann zu ziehen.
Auch bei meiner Schwiegermutter, die normal kein Interesse an
Hunden hat, hat er einen Stein
im Brett. Wenn ich mal zum Arzt muss, bringe ich Fiorello immer zu ihr.
Zuerst gibt es Leckerli zur Begrüßung. Sitzt dann meine Schwiegermutter auf
ihrem Fernsehsessel, setzt sich der Bursche neben sie und bellt so
lange bis meine Schwiegermutter aufsteht, sich auf einen Stuhl setzt und er
sich auf den Sessel legen kann ;-).
Im August fahren wir für 2 Wochen an die Ostsee in den Urlaub. Da wir mit dem
Auto fahren, kommt natürlich Fiorello mit. Ich bin mal gespannt, was er
macht, wenn wir das erste Mal ans Meer kommen.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Arbeit für diese
liebenswerten Geschöpfe.
Familie S. aus Wadern
10. Februar 2011
Hallo Frau von Schlichting,
nach langer Zeit muss ich mich mal wieder melden, um über Fiorello zu
berichten.
Seit Oktober 2009 lebt nun dieser kleine Racker bei uns in der Familie. Es
ist kaum zu glauben, wie sich dieser kleine scheue Kerl in dieser Zeit entwickelt
hat. Ich kann mich nur immer wieder wiederholen: Egal, wo wir hinkommen,
überall zieht er die Menschen in seinen Bann. Er ist wirklich ein richtiger
Charmeur.
Bei uns im Hallenbad ist Montag abends immer Schwimmen der
Versehrtensportgruppe. Anschließend ist dann in der Cafeteria noch
Stammtisch. Ich werde ja richtig "beschimpft", wenn ich mal aus
Zeitgründen
nicht da bin. Dabei geht es doch gar nicht um mich, sondern nur um Fio.
Nicht nur am Stammtisch, nein, auch beim Personal der Cafeteria und des
Hallenbades hat der einen richtigen Fanclub.
Im letzten Sommer waren meine Frau und ich an der Ostsee in Urlaub.
Natürlich war Fio auch mit dabei. Auf der Fahrt haben wir alle 2 Stunden eine
Pause eingelegt und sind dann mit ihm etwas spazieren gegangen. Die zweite
Pause haben wir auf eine Stunde ausgedehnt. Ich muss sagen, die Fahrt hat er
sehr gut überstanden.
An der Ostsee angekommen, haben wir unsere Ferienwohnung bezogen.
Hinter unserer Wohnung ist eine große Spielwiese. Diese hat Fio erst einmal
ausgiebig begutachtet und, nach seinem Verhalten zu urteilen, für gut
befunden. In der Nachbarwohnung lebt eine etwas ältere Dame. Bei Ihr war
eine junge Hündin in Pflege. Da Fio ja jedem Hund unvoreingenommen gegenüber
steht und nur spielen möchte, war es kein Wunder, dass sich beide Hunde auf
Anhieb verstanden haben. War das ein Treiben auf der genannten Wiese, wenn
beide hinterm Haus waren. Die sind gerannt, gesprungen. Es war wirklich eine
Freude, den beiden Hunden beim Spielen zuzuschauen.
Fio hat es mit seiner bestechenden Art verstanden, die anderen Feriengäste
sofort in seinen Bann zu ziehen, egal ob diese selbst einen Hund dabei hatten
oder nicht. Fio war der absolute Star auf dem Ferienhof und der Liebling der
Gäste. Auch benahm er sich vorbildlich, wenn wir zum Essen gingen oder auf der
Promenade in Grömitz spazierten. Nur das viele Wasser am Strand war ihm doch
etwas ungeheuer. Als wir am Strand entlang gingen, hielt er sich diskret vom
Wasser entfernt. Ab und zu versuchte er, die Wellen zu fangen, oder wenn
meine Frau oder ich mit den Füssen etwas ins Wasser gingen, kam er zwar
nach, aber wenn die Welle am Ufer auslief, war er wieder ab ins Trockene.
Ich bin wirklich dankbar, dass ich diesen wunderbaren Hund erhalten habe.
Auch bei uns im Ort begleitet er mich überallhin. Wenn ich mal im Ort
alleine angetroffen werde, ist jeder erstaunt, dass ich Fio nicht dabei
habe. Die meisten kennen mich nur mit Hund. Man kann ihn auch überallhin
mitnehmen. Er weiß sich zu benehmen.
Mit freundlichem Gruß aus dem schönen Saarland,
Günter S.
26. Oktober 2011
Hallo Frau Meier,
es wird höchste Zeit, dass wir uns wir einmal bei Ihnen melden.
Nun sind schon zwei Jahre vorbei seit Fio, so wird er von uns gerufen, bei
uns eingezogen ist. Von Anfang an hat uns dieser kleine Kerl nur Freude
bereitet. In diesem Jahr durfte er mit uns insgesamt zwei mal in Urlaub
fahren, und zwar in den Schwarzwald und an die Ostsee. Diesmal hatten wir
Hotels gebucht und nicht wie sonst Ferienwohnungen. Meine Frau und ich
waren sehr gespannt, was der Bursche macht, wenn nachts auf dem Hotelflur
jemand geht. Denn wenn Zuhause auch nur eine Fliege hustet, ist Fio sofort
da und schlägt an. Aber in den Hotels war absolute Ruhe. Kein Gebell, wenn
jemand über den Flur ging. Nichts!
In dem Hotel an der Ostsee durfte kein Hund während den Essenszeiten in
den Speisesaal. Dann haben wir Fio seine Decke in den Vorraum unseres
Zimmers gelegt, es durften auch keine auf die Betten, dann hat er sich
darauf gelegt und auf uns gewartet. Und das alles ohne Probleme. Bei der
Auswahl beider Hotels haben wir darauf geachtet, dass ausreichend Auslauf
da war. Denn für Fio gibt es nichts Schöneres, als morgens raus und dann
über die Wiesen zu rennen.
Er ist einfach ein toller Hund. Sogar meine Schwiegermutter, die am Anfang
ja gegen einen Hund war, ist stolz auf den kleinen Racker. Wenn ich mal
über Tag zum Arzt muss und ihn nicht mitnehmen kann, dann bringe ich ihn immer
gegenüber zu meiner Schwiegermutter. Wenn es dann mal etwas länger dauert
bis ich wieder nach Hause komme, geht meine Schwiegermutter mit Fio hinter
unser Haus in die Wiese. Sie setzt sich auf die Bank und lässt Fio frei
laufen. Sie ist dann ganz stolz, dass der Kerl so gut auf sie hört.
Auch das Autofahren wird immer besser. Musste man am Anfang noch
befürchten, dass er sich während der Fahrt übergibt, so ist dies jetzt
fast kein Problem mehr. Die beiden langen Fahrten in den Urlaub hat er sehr
gut gemeistert. Etwa alle 2 Stunden haben wir eine Pause eingelegt, sind
mit etwas spazieren gegangen, gaben im Wasser und schon ging es weiter.
Viele Grüße an Ihr Team und bis bald.
Mit freundlichem Gruß
Günter S. mit Fio
12. September 2013: Herbstgrüße von Fiorello
Hallo Frau Meier,
es ist an der Zeit, dass ich mich mal wieder bei Ihnen melde.
Jetzt sind es fast 4 Jahre, dass Fiorello - Fio, wie er von uns gerufen wird - bei uns
eingezogen ist. Die Zeit verging wie im Flug. Er hat sich sehr gut eingelebt, ist
total verschmust und ist ein großer Frauenversteher. Egal wo wir hinkommen, er
zieht hauptsächlich die Frauen in seinen Bann. Auch Frauen, die sonst mit Hunden
nichts am Hut oder Angst vor Hunden haben, wickelt er um seine Pfoten. Eine Frau,
die sonst immer einen großen Bogen um die Hunde macht, ruft schon von Weitem
nach Fio. Gehe ich mal bei uns in die Stadt und habe Fio nicht dabei, ist von jedem
Zweiten die Frage, wo ist Fio.
Auch mit anderen Hunden ist er sofort einig. So waren wir in diesem Jahr wieder an
der Ostsee im Urlaub und hatten ein Ferienhaus gemietet. In den Nachbarhäusern
waren ebenfalls zwei Hunde in den Ferien. Ein kleiner Terrier und ein Berner Sennenhund. Vom
ersten Tag an waren die Drei Freunde und tobten auf den Wiesen in der näheren
Umgebung.
Morgens kann Fio es zu Hause kaum erwarten bis zum Gassi gehen. Denn dann trifft
er auf seine Freunde. Oft sind es 7 Hunde, die dann gemeinsam durch das Wiesental
rennen.
Jetzt bricht für Fio eine neue Zeit an. Denn in 2 Monaten erwarten unser Sohn
und seine Frau ihr erstes Baby. Wir sind jetzt schon dabei Fio auf das Ereignis
vorzubereiten. Da Fio sich mit allen Kindern gut versteht, sind wir uns sicher, dass
wir mit dem Baby und Fio noch viel Spaß haben werden.
Meine Frau und ich sind dankbar, dass man uns diesen Superhund vermittelt hat. Wir
können uns ein Leben ohne dieses zauberhafte Wesen nicht mehr vorstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Günter S.