Ein Blick zurück
Die sanfte Gaia lebt seit Dezember 2011 in Tutzing bei München und seitdem liegt ein Strahlen über dem Haus ihrer Familie.
Es ist das warme Leuchten, das Gaia allen Menschen entgegenbringt, die ihr mit Freundlichkeit und Liebe begegnen.
Erster Bericht vom 27. Dezember 2011
Guten Morgen,
Gaia, bei uns jetzt
Amy heißt, ist inzwischen aus
dem "Keller" in den bewohnten Teil des Hauses umgezogen ;-). Sie hat sich mit der
Fußbodenheizung angefreundet.
Sie nimmt zwar noch zögerlich, doch immer mehr am Familienleben teil, fordert
zaghaft, jedoch mit steigender Tendenz Streicheleinheiten ein, läuft mir
hinterher und leicht schwanzwedelnd entgegen.
Unsere anderen Hunde haben sich mit ihr "abgefunden" und angefreundet, es wird
sich beschnuppert und die Lefzen beleckt.
Amy hat ihre "Diät" auch bereits beendet und verputzt das ihr vorgesetzte Essen bis zum
letzten Krümel."
Ganz besonders liebt sie Spaziergänge und hält bei den täglichen Runden – jeweils
etwa eine Stunde – sehr gut mit. Ein an der Strecke liegender See wird von ihr immer wieder
aufs Neue bestaunt und verkostet :-).
Vor Männern zieht sie sich zum Schutz hinter mich zurück, mein Mann darf ihr aber schon ein wenig näher kommen.
Amy wird von uns inzwischen heiß geliebt und nie wieder hergegeben!
Ganz herzliche Grüße an das
ganze Team, speziell die Pflegerin von Amy, und vielen Dank
für die Vermittlung.
Viele Grüße
Familie von H.
28. Dezember 2011: Weihnachtsbilder!
Ein Christkind unterm Baum

Neuigkeiten vom 26. Januar 2012
Liebe Frau Wolfinger,
Amy macht enorme Fortschritte!
Auch wenn sie nach wie vor den Beifahrerfußraum
bevorzugt, schätzt sie die alltäglichen Spaziergänge zwischenzeitlich sehr.
Schnüffeln, unbekannte Dinge neugierig und mit Vorsicht wahrnehmen.
Bei Fremden, die
direkt auf uns zukommen, bleibt Amy dicht bei mir stehen und meistert
die "Noch-Gefahr" mit Bravour.
Als vor ein paar Tagen endlich wieder einmal
die Sonne durch
kam, parkte ich kurz meinen Wagen vor der Garage. Die Beifahrertüre ließ ich
geöffnet und ging ins Haus. Als ich zurück kam, hatte sich Amy aus ihren Decken
geschält und stand vor der Terrassentüre. Als sie mich sah, kam sie mir freudig
entgegen, sie hat sich endlich getraut, ihre Höhle eigenständig zu verlassen.
Oft
wundere ich mich, welche positive Energie Amy innerhalb der vier Wochen entwickelt
hat, manchmal denke ich, sie lächelt.
Beste Grüße
Amy und Roswitha von H.
6. März 2012

Amy auf dem Weg ins Auto
Hallo Frau Wolfinger,
Amy hat sich prächtig entwickelt, futtert wie ein Scheunendrescher, bewohnt
überwiegend mein Auto (das hat sie sich selber als Aufenthaltsraum
auserkoren!) – außer nachts, da wohnt sie im Haus.
Sie ist gesund und munter und läßt es
sich gut gehen. Das Auto steht in der offenen Garage, und wenn es tagsüber kalt ist,
werden dort hinein für Amy Wärmflaschen deponiert, damit sie nicht friert.
Amy wird wohl nach Strich und Faden verwöhnt, aber das hat sie auch verdient ;-).
Sie hat inzwischen eine recht innige Bindung zu mir
aufgebaut. Amy darf eigentlich alles
machen, was sie gern möchte. Eine größere Gassirunde am Tage muss sie jedoch
mitlaufen, schon einmal wegen der Verdauung und ausreichenden Bewegung der Knochen.
Ich bin mit Amy rundherum glücklich und überzeugt, mit ihr noch einige
gemeinsamen Jahre verleben zu dürfen.
Herzliche Grüße
Amy und Roswitha von H.
13. Juni 2012: Amy hat das Lachen gelernt!

27. Juni 2012
Liebe Frau Wolfinger,
Amy geht mit großen Schritten ins Leben, immer mit einem Blick nach mir –
Frauchen
ist da und alles ist gut!
Beste Grüße
Roswitha v. H.


Neuigkeiten vom 1. August 2012
Liebe Frau Wolfinger,
zwischenzeitlich ist Amy eine Feinschmeckerin, die die Abwechslung liebt. Sie hatte
nichts in ihrem Leben, so soll sie jetzt das bekommen, was sie gerne hat und liebt.
Wir gehen jede Woche einmal zum Tierarzt, dort erhält sie biologische Aufbauspritzen
für ihr Herz und ihre Schilddrüse, dazu noch täglich Globuli und Tropfen, ihr
Gesamtzustand und Ausdruck (die Fotos sprechen für sich) hat sich enorm
verbessert.
Sie frisst gut, riecht wie ein Baby und erlaubt manchmal auch
Streicheleinheiten vom Herrchen.
Sie läuft recht unbefangen zwischen Handwerkern
und Utensilien herum, hin und wieder wird ein männliches Wesen im Grundstück
angebellt – "was tust du hier, du gehörst hier nicht her". Wenn Amy mich dann aber sieht, ist
alles wieder gut.
Anfangs hatte sehr viel Fell bzw. Haare verloren, als ob sie in eine neue Haut
schlüpfen wollte. Ich glaube, durch den Fellwechsel sind die angesammelten Gifte, die
ihre Leber und Niere belastet hatten, rausgekommen.
Beste Grüße
Roswitha v. H.
1. Juli 2013: Die Drei von der Tankstelle :-)
...und Amy, die ihr Leben inzwischen in vollen Zügen genießt, mittendrin und immer dabei!