Marcus schlägt endlich, nach einem schier endlosen Tierheimaufenthalt, ein neues Kapitel in seinem
Leben auf.
Doch sehen Sie selbst...
Erste Meldung vom 20. Februar 2011
Hallo Ihr Lieben,
Marcus ist gut gelandet hier in Luxembourg und wir haben schon jetzt den Eindruck,
dass er sich freut sich über sein neues Zuhause.
Er war sehr brav im Auto und hat sich auch sofort gut mit Leila verstanden.
Er hat viel getrunken, als wir heimkamen und eine Kleinigkeit hat er auch schon
gegessen. Das gekochte Essen muss noch abkühlen bis heute abend, dann gibt
es noch etwas Leckeres zum Nachtmahl.
Marcus hat auch schon geholfen, Pizza zu backen :-).
Jetzt ist er sehr müde und macht ein Schläfchen.
Vielleicht interpretieren wir zuviel in den Hund,
doch man meint, er lächelt zufrieden, wie er so daliegt und schläft :-).
Alles Liebe
Anne N.
Neue Bilder vom 6. März 2011
Bericht vom 18. Mai 2011
Hallo Liebe Margot,
Marcus geht es gut.
Der gute weisse Petz, mittlerweile, wenn schönes Wetter ist, kommt er nach draussen zum
Terrassentisch an Frauchens seite :-).
Wir kochen den "Herrschaften" ja jeden Tag. Dazu gibt es rohes Fleisch und frischen
Fisch.
Mittlerweile "krabbelt" Marcus hier die steile Wiese hoch, um sein Geschäft zu machen.
Da stehen aber dann die Kühe und schauen ihm zu, was er nicht so schätzt ;-).
Und wenn er mit uns spazieren geht, ist ganz klar, wenn er genug hat und sagt
"ich will jetzt nach Hause", dann kehrt er um und läuft heim.
Dort wartet er dann brav vor der Haustüre.
Mein Vater mag ihn auch sehr. Wir besuchen ihn manchmal, da er nur etwa 150 m entfernt wohnt.
Marcus hat heute fleissig geholfen, Blumen zu pflanzen und Gemüse zu ziehen :-).
Er und Leila sind nun recht müde von viel pflanzen, Erde schleppen und Blumen und
Gemüse versorgen.
Es ist schon spät und Marcus liegt bereits auf seinem Luxushundebett, man meint, er
würde dabei zufrieden lächeln. Leila liegt an seiner Seite.
In diesem Sinne: eine gute Nacht von Marcus, Leila, den Katzenkindern, Rainer, meinem Mann
und meiner Wenigkeit!
Liebe Grüsse aus Luxemburg
Anne
Neuigkeiten vom 27. Juli 2011
Guten Tag Frau Wolfinger,
es ist ja schon eine ganze Weile her, dass wir von Marcus berichtet haben. Eigentlich gibt es auch nicht
wirklich viel Neues.
Marcus geht es gut, der weisse Petz fühlt sich echt wohl bei uns. Es scheint so als
habe er zugenommen in letzter Zeit, was uns natürlich enorm freut.
Wir melden uns bald wieder.
Alles Liebe,
und lieb PfotenDrück für alle gepeltzten Freunde :-)
Anne N.
21. Oktober 2011
Hallo schönen guten Abend,
liebe Grüsse aus dem mittlerweile kalten Luxemburg!
Marcus geht es gut, er geniesst die Zeit hier sehr, fressen tut er sehr gut (der
Hund wird nicht satt :-) muss ein kalter Winter werden :-).
Der weisse Petz liegt mit Leila zusammen auf einem Bettchen (da ist es gemütlicher).
Und die Wildkatzen kommen mittlerweile ins Haus, bringen Marcus Mäuse mit als
kleines Geschenk, und dann kriegt er Küsschen von den Miezen.
Sie legen sich mittlerweile auch zu ihm auf sein Bettchen.
Wir freuen uns sehr, dass es Marcus so gut geht und geniessen jeden Tag mit ihm. Seine
dankbaren Augen, bei jedem Mal, wenn man ihn anschaut, streichelt oder eine Fluse
heraus-schert. Riesen-Kulleraugen macht er dann und wenn gekocht wird, sei es in der
Küche oder auf Terrasse, dann geht er ja nicht mehr vom Fuss. Kann ja sein, dass
ein Happen abfällt, besonders die letzten Wochen, wo viel von der Ernte eingekocht
wurde. Ja, sogar bei Himbeermarmelade war Marcus nicht mehr zu bremsen, aber da das
viel zu süss für das Hundeschnäuzelchen ist, haben er und Leila ein Schweine-Öhrli
gekriegt.
Wir hoffen, es geht euch allen gut, und verbleiben
mit herzlichen Grüssen
Anne N.
17. Dezember 2011: Marcus hat neue Bilder geschickt
13. Januar 2012: Marcus ist für immer eingeschlafen
Hallo Margot,
es tut mir sehr weh, diese Mail zu schreiben. Marcus ist heute abend über
den Regenbogen gegangen, es hat alles nichts mehr geholfen.
Wir waren bei ihm bis zum Ende, er ist friedlich in unseren Armen eingeschlafen. Lieber weisser
Petz, er hat seine grosse Reise angetreten, und er ist nun im Hundeparadies, wo er rennen kann, und
da gibt es kein Leiden, keine Schmerzen und kein mehr unter sich machen, wofür er sich so geschämt hat.
Wir sind so froh, dass wir ihn noch so lange haben durften, fast ein Jahr, trotz Leukämie.
Er hat hier nur Gutes erlebt, und, Margot, du hättest sehen müssen, wie er sich in meine Arme gekuschelt
hat, so, wie wenn ich bei ihm auf dem Boden gelegen bin in so mancher Nacht, wann immer es ihm schlecht ging....
Es schiessen einem Bilder durch den Kopf, wo er mit geholfen hat Pizza zu backen, gute Würschtel gegrillt
auf der Terrasse, die Miezen, die ihm ein Geschenk brachten (saftige Maus....) und er sie zwar genommen
hat, aber nach ein wenig Vorprobe, Schnäuzlein verzogen und bääääh
ausgespuckt, mit grossen Kulleraugen
in der Küche wenn wir Fleisch geschnitten haben (mjam, könnte mal ein Leckerchen runterfallen, und dann
der gute Käse und von der Schinkenwurst gar nicht zu reden, schleck.)
Gott, schenke unserem Marcus das ewige Licht.
Die Trennung tut immer weh, aber wir wissen, dass du, lieber Marcus, da oben in guten Händen bist.
Schlafe gut, lieber Freund, wir haben dich lieb.
Eines Tages, wenn unser Moment gekommen ist, werden wir uns wiedersehen.....
Anne