Nanà ist vom Canile nach Eberswalde umgezogen und hat dort umgehend die Leitung des Haushalts übernommen.
Bereits nach kurzer Zeit hat sich gezeigt, welch eiserner Wille in so einem kleinen Persönchen stecken kann ;-).
Und hier sind auch schon die ersten Berichte dazu:
11. Juni 2012: Die kleine Nanà schnarcht...
... wie ein großer Holzfäller!
Liebe Tanja, liebe Patricia!
Zuerst: Nanà geht es richtig gut.
Sie hat sich als Empfangsspitzenkraft beworben und die Stelle bekommen. Nun
liegt sie neben meinem Schreibtisch, hat natürlich alles und (noch wichtiger)
alle
im Blick und delegiert die wichtigsten Aufgaben (z.B. Streicheleinheiten,
Leckerliabgabe, usw).
Aber so ein schwer arbeitender Hund hat nun seinen Schlaf verdient. Nanà liegt neben
mir auf dem Sofa (Marisa als Bewachung natürlich auch) und sie schnarcht -
sie schnarcht - in einer Lautstärke,
die man dem kleinen Körper nieeee zutrauen würde.
Fressen tut sie mit viel Appetit und die große Wiese auf dem Hof findet die Kleine
super-spannend. Da hat sie sich sogar aufgerafft und eine kleine "Wanderung"
unternommen.
Für heute wünsche ich Euch eine "Gute Nacht".
12. Juni 2012: Die ersten Bilder
Liebe Tanja,
anbei die ersten Bilder von Nanà in ihrem neuen Heim.
Sie ist ein zuckersüßer
Trotzkopf mit einem durchaus starken Willen.
Hurra! - noch ein Sturschädel (als wenn
Marisa noch nicht genug wäre) ;-).
Was hätte die Maus alles erleben können, wenn sie gedurft hätte - das
macht mich sooo wütend! Denn sie ist aufgeweckt, interessiert an allem und ein
rundherum pfiffiges Kerlchen, das gefangen ist in einem zerstörten Körper. Ich werde
keine Kosten und Mühen scheuen, diesem Körper zu helfen, wieder ein akzeptables
Zuhause für Nanas kleine Seele zu sein.
Liebe Grüße
Ina, Nana, Marisa und das schmolli Luna
Nanà mit Marisa (links) und Luna (rechts).
Vor allem Marisa ist sehr bemüht und liebevoll.
Nanà war zuerst etwas ängstlich und hat geknurrt – inzwischen lässt sie die Nähe der Beiden ohne Probleme zu.

Der Garten (genannt Zwinger) musste sofort erkundet werden.
So viel Wiese, so viele neue Gerüche. Da war die kleine Nase soooo beschäftigt.
Aber dies war eine anstrengende Aufgabe für die kleine Maus. Nanà ist kaum in der Lage zu laufen – sie robbt
vielmehr mit den Vorderpfoten und zieht die Hinterläufe hinterher. Es fehlt vor allem hinten an Muskeln und
Kraft.
Der Hund von heute geht "arbeiten". So auch Nanà.
Sie ist im Hotel als Maskottchen angestellt worden und nimmt nun morgens ihren Platz neben dem Schreibtisch von Frauchen ein.
So kann Nanà auch immer kontrollieren, ob alle da sind und auch brav arbeiten.
Nebenbei fällt immer mal ein Leckerlie oder eine Streicheleinheit ab. Jedoch macht arbeiten sooo müde. Aber wozu lebt
"Hundi" denn in einem Hotel?
22. Juni 2012
Liebe Tanja,
zuerst die wichtigste Nachricht: Nanà geht es sehr gut.
Sie ist ein süßes, kleines, stures Hundepersönchen mit einem unglaublichen
Willen. Die Kastrations-Narbe ist super zusammengewachsen - man sieht schon fast nichts
mehr. Wir waren letzte Woche 3 mal beim Tierarzt und haben an diesem Mittwoch mit der
Hydrotherapie angefangen. Nanà hat leider völlig "vergessen" wie Hund
richtig läuft. Sie zieht die Hinterläufe einfach hinterher und
benötigt sie höchstens zur Stabilierung beim "Geschäfte"
machen - ach übrigens, das kleine Mäuschen ist stubenrein. Und damit hat
sie mich komplett erstaunt, bin ich doch mit Marisa immer noch nicht wirklich mit
diesem Thema durch.
Ich habe jetzt auch begonnen, mir eine eigene Homepage zu erstellen.
Also, wenn Infos über Nana gewünscht werden, dann einfach auf
ihre Internetseite gucken und über die Fortschritte der kleinen Nanà
staunen. Aber bitte habt noch ein wenig Geduld, die Seite ist erst im Aufbau und deshalb liegt da noch einiges
im argen.
Ich hoffe, daß Du ein schönes, stressfreies Wochenende vor Dir hast und
verbleibe mit vielen lieben Grüßen
Ina und Nana samt Marisa und Luna