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23. Dezember 2013

Helma

Helma


Helma hat dieses Jahr das schönste Weihnachtsgeschenk bekommen, das man sich als Hund nur wünschen kann: eine eigene Familie.

Sie hat mit Nachdruck die Tierheimtore hinter sich zu geschlagen und sorgt ab sofort in Kleve dafür, dass keine Langeweile mehr aufkommen kann.



Neujahrsgrüße vom 2. Januar 2014

Hallo Frau Gause,

vielen Dank für die guten Wünsche zum Neuen Jahr. Auch wir wünschen Ihnen alles Gute fürs neue Jahr und möge 2014 nur das Beste für Sie bereithalten, vor allen Dingen Gesundheit und mögen Sie angesichts des Elends in den Hundehöllen nicht den Mut verlieren. Wenn ein Hund es bis nach Monte geschafft hat, ist er wenigstens dem Ziel eines würdevollen Lebens ein großes Stück näher gekommen, auch wenn es noch nicht das Paradies ist.

Helma hat sich schon gut eingelebt. Mittlerweile geht sie die Treppen rauf und runter und hat schon alle Räume, außer dem Dachboden, inspiziert. Essbares ist für sie aber sehr reizvoll und immer wieder eine große Verführung. Sie hat noch nicht ganz verstanden, dass sie nicht alles nehmen kann, was irgendwo rumsteht oder rumliegt. Deshalb bemühen wir uns schon, alles Essbare außerhalb ihrer Reichweite zu plazieren um sie nicht in Versuchung zu bringen.

Weihnachten mit 15 Personen hat sie großartig gemeistert. Alle Gäste hat sie freundlich begrüßt und ließ sich auch, besonders von den kleineren Enkelkindern, streicheln obwohl sie alle zum ersten Mal gesehen hat. Sie begrüßt übrigens jeden Besucher freundlich und schwanzwedelnd in der Hoffnung, dass die etwas Leckeres mitgebracht haben.
Da Essbares für sie ja das Größte ist und damit die Gäste in Ruhe ihre Mittagessen einnehmen konnten ohne das Helma von Teller zu Teller gelaufen wäre, habe ich mein Mittagessen zusammen mit ihr in der Küche eingenommen, um sie bei all den Leckereien ein wenig unter Kontrolle zu haben. Davon schicke ich Ihnen als Anhang mal ein Bild. Das andere Bild zeigt sie auf ihrem Lieblingsplatz im Wohnzimmer.

Bei der Silvesterknallerei hat sie keine Angst gezeigt aber jeden Knall und jedes Feuerwerk energisch verbellt. Da konnte man sie nur mit einem Leckerchen ablenken.
Beim Entfilzen sind wir auch schon ein Stück weitergekommen aber das geht nur stückchenweise, da sie noch nicht die nötige Ausdauer hat. Außerdem ist das Geziehe an den Haaren, trotz aller Vorsicht, für sie wahrscheinlich auch unangenehm und lästig.

Das sind unsere ersten zwei Wochen mit Helma.

Liebe Grüßeb
Uschi und Erich T.

Helma Helma

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